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Diese Arbeit widmet sich den zu Unrecht bisher kaum beachteten psychologischen Erzahlungen des Shanghaier Modernisten Shi Zhecun aus den zwanziger und dreissiger Jahren des 20. Jahrhunderts. Das hauptsachliche Anliegen der Untersuchung ist komparatistischer Natur. Als Ausgangspunkt dient die in den wenigen Texten der Sekundarliteratur vorgeschlagene Etikettierung der Erzahlungen Shi Zhecuns als Psychoanalyse-Literatur . Nach einer kritischen Hinterfragung dieses Etiketts und anhand einer Gegenuberstellung erzahlender Schriften Arthur Schnitzlers mit Texten Shi Zhecuns wird gezeigt, warum chinesische psychologische Erzahlliteratur notwendigerweise ein sinisiertes Antlitz aufweist. Die Arbeit schliesst mit einer kritischen Wurdigung, bei der die besondere Stellung der Erzahlungen Shi Zhecuns in der modernen chinesischen Literatur zur Sprache kommt.
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Diese Arbeit widmet sich den zu Unrecht bisher kaum beachteten psychologischen Erzahlungen des Shanghaier Modernisten Shi Zhecun aus den zwanziger und dreissiger Jahren des 20. Jahrhunderts. Das hauptsachliche Anliegen der Untersuchung ist komparatistischer Natur. Als Ausgangspunkt dient die in den wenigen Texten der Sekundarliteratur vorgeschlagene Etikettierung der Erzahlungen Shi Zhecuns als Psychoanalyse-Literatur . Nach einer kritischen Hinterfragung dieses Etiketts und anhand einer Gegenuberstellung erzahlender Schriften Arthur Schnitzlers mit Texten Shi Zhecuns wird gezeigt, warum chinesische psychologische Erzahlliteratur notwendigerweise ein sinisiertes Antlitz aufweist. Die Arbeit schliesst mit einer kritischen Wurdigung, bei der die besondere Stellung der Erzahlungen Shi Zhecuns in der modernen chinesischen Literatur zur Sprache kommt.