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Das Lehrstuck, das sich aus Bertolt Brechts Zusammenarbeit mit Paul Hindemith, Kurt Weill und Hanns Eisler entwickelte, ist eine neu konstituierte kunstlerische Ausdrucksform, die den um 1930 stattfindenden Funktionswandel der Musik widerspiegelt. Die Autorin unternimmt eine sorgfaltige Untersuchung der Theorie und Praxis des Lehrstucks sowie des historischen und politisch-kulturellen Kontextes seiner Entstehung, um die Problematik funktionsgebundender Musik naher zu beleuchten, die das Musikleben der Weimarer Zeit entscheidend mitpragte. Hervorgehoben wird dadurch die musikgeschichtliche Bedeutung des Lehrstucks als einer Kritik an der bestehenden Kunsttradition und Gesellschaft sowie als eines neuen Ansatzes, Lebenspraxis und Kunst zusammen zu vermitteln.
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Das Lehrstuck, das sich aus Bertolt Brechts Zusammenarbeit mit Paul Hindemith, Kurt Weill und Hanns Eisler entwickelte, ist eine neu konstituierte kunstlerische Ausdrucksform, die den um 1930 stattfindenden Funktionswandel der Musik widerspiegelt. Die Autorin unternimmt eine sorgfaltige Untersuchung der Theorie und Praxis des Lehrstucks sowie des historischen und politisch-kulturellen Kontextes seiner Entstehung, um die Problematik funktionsgebundender Musik naher zu beleuchten, die das Musikleben der Weimarer Zeit entscheidend mitpragte. Hervorgehoben wird dadurch die musikgeschichtliche Bedeutung des Lehrstucks als einer Kritik an der bestehenden Kunsttradition und Gesellschaft sowie als eines neuen Ansatzes, Lebenspraxis und Kunst zusammen zu vermitteln.