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In der Arbeit werden die lyrischen und poetologischen Versuche von Hans Magnus Enzensberger seit Mitte der 1950er Jahre unter historischer Perspektive untersucht. Es wird gezeigt, dass sich der Dichter in seiner Entwicklung durch die Rezeption der Technik und Thematik der literarischen Moderne und des avantgardistischen Kunstprinzips hat beeinflussen lassen, wahrend er spater den UEbergang zur Postmoderne durch seine These vom Tod der Literatur unternommen hat. Dabei ist seine komplexe Literaturauffassung zu berucksichtigen. Weiterhin wird gefragt, wie sich das Verhaltnis zwischen der politischen Wirklichkeit in der BRD und einem Intellektuellen verandert hat. In diesem Zusammenhang wird deutlich, dass das Ich bei Enzensberger als eine elitare Persoenlichkeit erscheint, in der nicht nur die poetologische und persoenliche Wandlung des Dichters, sondern auch die tendenzielle Bewegung der linksorientierten Intellektuellen angedeutet ist.
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In der Arbeit werden die lyrischen und poetologischen Versuche von Hans Magnus Enzensberger seit Mitte der 1950er Jahre unter historischer Perspektive untersucht. Es wird gezeigt, dass sich der Dichter in seiner Entwicklung durch die Rezeption der Technik und Thematik der literarischen Moderne und des avantgardistischen Kunstprinzips hat beeinflussen lassen, wahrend er spater den UEbergang zur Postmoderne durch seine These vom Tod der Literatur unternommen hat. Dabei ist seine komplexe Literaturauffassung zu berucksichtigen. Weiterhin wird gefragt, wie sich das Verhaltnis zwischen der politischen Wirklichkeit in der BRD und einem Intellektuellen verandert hat. In diesem Zusammenhang wird deutlich, dass das Ich bei Enzensberger als eine elitare Persoenlichkeit erscheint, in der nicht nur die poetologische und persoenliche Wandlung des Dichters, sondern auch die tendenzielle Bewegung der linksorientierten Intellektuellen angedeutet ist.