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-Auftritt der Tod im Wirbel der Konfetti-: Dieser Satz aus seinem ersten Roman Innerfern bestimmt Gerhard Kopfs Veroffentlichungen bis in die jungste Zeit. Er enthalt in nuce das Programm eines Erzahlens als Totentanz, wie es die vier Thulsern-Romane des Fruhwerks entfalten. Charakteristisch fur diese Poetologie ist eine Gegenlaufigkeit, die sich durch das Ineinander von Erfinden und Verschwinden, Illusion und Enttauschung sowie Erinnerung und Wiederholung auszeichnet. So entsteht eine komplexe Textur, in der sich asthetische, anthropologische, gesellschaftliche, geschichtliche und subjekttheoretische Uberlegungen miteinander verschlingen. Dabei thematisiert und kritisiert die zunehmende Auflosung des Erzahlzusammenhangs wie des Erzahler-Ichs auch die Auflosung des burgerlichen Ichs in ein Patchwork des steten Erfindens und Verschwindens.
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-Auftritt der Tod im Wirbel der Konfetti-: Dieser Satz aus seinem ersten Roman Innerfern bestimmt Gerhard Kopfs Veroffentlichungen bis in die jungste Zeit. Er enthalt in nuce das Programm eines Erzahlens als Totentanz, wie es die vier Thulsern-Romane des Fruhwerks entfalten. Charakteristisch fur diese Poetologie ist eine Gegenlaufigkeit, die sich durch das Ineinander von Erfinden und Verschwinden, Illusion und Enttauschung sowie Erinnerung und Wiederholung auszeichnet. So entsteht eine komplexe Textur, in der sich asthetische, anthropologische, gesellschaftliche, geschichtliche und subjekttheoretische Uberlegungen miteinander verschlingen. Dabei thematisiert und kritisiert die zunehmende Auflosung des Erzahlzusammenhangs wie des Erzahler-Ichs auch die Auflosung des burgerlichen Ichs in ein Patchwork des steten Erfindens und Verschwindens.