Die Eigennamen in Den Detektivgeschichten Gilbert Keith Chestertons: Ein Beitrag Zur Theorie Und Praxis Der Literarischen Onomastik
Ines Sobanski
Die Eigennamen in Den Detektivgeschichten Gilbert Keith Chestertons: Ein Beitrag Zur Theorie Und Praxis Der Literarischen Onomastik
Ines Sobanski
Literarische Eigennamen sind kunstlerische Gestaltungselemente besonderer Art. Haufig erbringen sie Leistungen, die uber die blosse Benennung von Figuren und Schauplatzen hinausgehen. Der funktionalen und formalen Vielfalt literarischer Eigennamen widmet sich der erste, theoretische Teil dieser Arbeit. Grundlage der folgenden praktischen Analyse sind 100 Detektivgeschichten des englischen Schriftstellers Gilbert Keith Chesterton. Dabei werden nicht nur Figuren- und Ortsnamen, sondern alle auftretenden Namenklassen berucksichtigt. Wie die Studie verdeutlicht, ist Chestertons Namenlandschaft bunt und vielfach aussagekraftiger, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Neben autorentypischen Besonderheiten der Namenverwendung werden genrespezifische Aspekte untersucht, wobei personliche Aussagen mehrerer lebender Kriminalschriftsteller weiteren Aufschluss geben.
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