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Die Arbeit untersucht das jungst von der Dekonstruktion problematisierte Verhaltnis von Literatur und Philosophie in Robert Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften. Ausgehend von der Nietzsche-Rezeption wird Musils kritische Haltung anhand einer Rekonstruktion der poetologisch-epistemologischen Konstante von Begriff und Metapher konturiert. Es wird nachvollzogen, wie sich Musils Grenzgang auf formal-inhaltlicher Ebene im Spannungsfeld von Totalitat und Fragment, Eindeutigkeit und Ambivalenz gestaltet. Auf essayistisch-aphoristische Weise kampft Musil durch Paradoxie und Differenz gegen die Totalloesung und das System an. Das Werk, so der Tenor der Studie, nimmt durch seine strategische Offenheit und textuelle Pluralitat eine ambivalente Schlusselstellung im UEbergang von der Moderne zur Postmoderne ein.
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Die Arbeit untersucht das jungst von der Dekonstruktion problematisierte Verhaltnis von Literatur und Philosophie in Robert Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften. Ausgehend von der Nietzsche-Rezeption wird Musils kritische Haltung anhand einer Rekonstruktion der poetologisch-epistemologischen Konstante von Begriff und Metapher konturiert. Es wird nachvollzogen, wie sich Musils Grenzgang auf formal-inhaltlicher Ebene im Spannungsfeld von Totalitat und Fragment, Eindeutigkeit und Ambivalenz gestaltet. Auf essayistisch-aphoristische Weise kampft Musil durch Paradoxie und Differenz gegen die Totalloesung und das System an. Das Werk, so der Tenor der Studie, nimmt durch seine strategische Offenheit und textuelle Pluralitat eine ambivalente Schlusselstellung im UEbergang von der Moderne zur Postmoderne ein.