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Die Arbeit untersucht die unterschiedlichen Formen und Sichtweisen der Liebe in der franzosischen Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht dabei die Erotik der Frau. Sie wird von Madeleine de Scudery und anderen Autorinnen als Weg zur Selbstfindung sowie einer neuen, freieren Lebensform charakterisiert. Dieser Inbegriff der parfaite amour uberwindet die gesellschaftliche Ungleichheit und den Kampf der Geschlechter. Die hierdurch geschaffene weibliche Utopie provoziert den Protest der zeitgenossischen Kritiker, aber auch Missverstandnisse in der modernen Rezeption, die ihrerseits mannlichen Denkschemata unterliegen. In dieser Dialektik von weiblicher und mannlicher Gefuhlswelt spiegelt sich die Aktualitat und Uberzeitlichkeit der untersuchten literarischen Werke.
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Die Arbeit untersucht die unterschiedlichen Formen und Sichtweisen der Liebe in der franzosischen Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht dabei die Erotik der Frau. Sie wird von Madeleine de Scudery und anderen Autorinnen als Weg zur Selbstfindung sowie einer neuen, freieren Lebensform charakterisiert. Dieser Inbegriff der parfaite amour uberwindet die gesellschaftliche Ungleichheit und den Kampf der Geschlechter. Die hierdurch geschaffene weibliche Utopie provoziert den Protest der zeitgenossischen Kritiker, aber auch Missverstandnisse in der modernen Rezeption, die ihrerseits mannlichen Denkschemata unterliegen. In dieser Dialektik von weiblicher und mannlicher Gefuhlswelt spiegelt sich die Aktualitat und Uberzeitlichkeit der untersuchten literarischen Werke.