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In der Studie wird aus der Perspektive einer theologisch verantworteten Kirchenrechtswissenschaft der gegenwartige okumenische Diskurs uber die Ehe als unaufloslicher Lebensbund untersucht. Dabei geht es um den Abbau vereinfachender und verfalschender Vorurteile hinsichtlich des Verstandnisses der Unaufloslichkeit als unaufgebbares Charakteristikum der Ehe. Hierzu werden die rechtlichen und theologischen Implikationen einer normativ eingeforderten Unaufloslichkeit erortert. Als Ergebnis der Analyse wird u.a. der Aspekt der Glaubensgebundenheit fur die Begrundung des christlichen Ehestandes vorgelegt. Von hierher ist auch ein besserer Verstandniszugang eroffnet sowohl fur die einschlagigen Bestimmungen des CIC als auch fur die evangelisch-lutherische Praxis hinsichtlich der Moglichkeit zu neuerlicher Trauung nach erfolgter Ehescheidung. Es werden Erkenntnisse gewonnen, die einen wesentlichen Bezug zur katholischen Doktrin und Rechtsprechung aufweisen.
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In der Studie wird aus der Perspektive einer theologisch verantworteten Kirchenrechtswissenschaft der gegenwartige okumenische Diskurs uber die Ehe als unaufloslicher Lebensbund untersucht. Dabei geht es um den Abbau vereinfachender und verfalschender Vorurteile hinsichtlich des Verstandnisses der Unaufloslichkeit als unaufgebbares Charakteristikum der Ehe. Hierzu werden die rechtlichen und theologischen Implikationen einer normativ eingeforderten Unaufloslichkeit erortert. Als Ergebnis der Analyse wird u.a. der Aspekt der Glaubensgebundenheit fur die Begrundung des christlichen Ehestandes vorgelegt. Von hierher ist auch ein besserer Verstandniszugang eroffnet sowohl fur die einschlagigen Bestimmungen des CIC als auch fur die evangelisch-lutherische Praxis hinsichtlich der Moglichkeit zu neuerlicher Trauung nach erfolgter Ehescheidung. Es werden Erkenntnisse gewonnen, die einen wesentlichen Bezug zur katholischen Doktrin und Rechtsprechung aufweisen.