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Diese Arbeit gibt einen Einblick in jene musikalisch-asthetischen Phanomena der 20er Jahre unseres Jahrhunderts, die bisher durch ein musikwissenschaftliches Paradigma verdeckt wurden, demzufolge Musikgeschichte weitgehend als ein monolinearer Verlauf konstruiert, das kulturelle Erinnerungsvermogen entlastet und Stereotypen fixiert wurden, an denen sich vorgangige musikgeschichtliche Revisionen weithin orientierten. Statt Autorintentionalitaten und Analysen abgeschlossener Werke, von denen man erwartet, dass sie ihre Bedeutung durch sich selbst hervorbringen, wahrend der Rezipient an ihnen nur partizipiert, rucken in dieser Arbeit hingegen - oft divergente - Spielraume und Muster des Wahrnehmens und Verstehens sowie deren Bedingungen in den Blick, so dass die geschichtskonstitutive Bedeutung des Rezipienten und insbesondere dessen Eingeflochtensein in asthetisch-kulturelle Milieus als zentrale Grosse musikhistorischer Arbeit deutlich wird.
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Diese Arbeit gibt einen Einblick in jene musikalisch-asthetischen Phanomena der 20er Jahre unseres Jahrhunderts, die bisher durch ein musikwissenschaftliches Paradigma verdeckt wurden, demzufolge Musikgeschichte weitgehend als ein monolinearer Verlauf konstruiert, das kulturelle Erinnerungsvermogen entlastet und Stereotypen fixiert wurden, an denen sich vorgangige musikgeschichtliche Revisionen weithin orientierten. Statt Autorintentionalitaten und Analysen abgeschlossener Werke, von denen man erwartet, dass sie ihre Bedeutung durch sich selbst hervorbringen, wahrend der Rezipient an ihnen nur partizipiert, rucken in dieser Arbeit hingegen - oft divergente - Spielraume und Muster des Wahrnehmens und Verstehens sowie deren Bedingungen in den Blick, so dass die geschichtskonstitutive Bedeutung des Rezipienten und insbesondere dessen Eingeflochtensein in asthetisch-kulturelle Milieus als zentrale Grosse musikhistorischer Arbeit deutlich wird.