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Die Wochenzeitung Vendredi (1935-1938) dokumentiert das Engagement franzosischer Schriftsteller wie Andre Chamson, Jean Guehenno, Andre Gide, Jean Giono u.a. angesichts der politischen Krise der 30er Jahre in Frankreich. Der Volksfront nahe und doch politisch unabhangig, nutzten die Herausgeber und Mitarbeiter ihre besondere Position als -hommes de plume- zur Verteidigung von Demokratie und Kultur gegenuber einer zunehmenden Radikalisierung der Politik im In- und Ausland. Die Analyse der politischen und literarischen Seiten der Zeitung ermoglicht, Grunde und Zielsetzung dieses Engagements zu erkennen, aber auch die Problematik darzustellen, die sich fur den Schriftsteller als Huter hehrer Werte in der Konfrontation mit der politischen Entwicklung ergibt. Vendredi legt zugleich Zeugnis ab vom Volksfrontgeist, von der Aufbruchstimmung des Parteienbundnisses nach dem Wahlsieg 1936, belegt aber auch die schwindende Hoffnung, den Frieden bewahren zu konnen.
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Die Wochenzeitung Vendredi (1935-1938) dokumentiert das Engagement franzosischer Schriftsteller wie Andre Chamson, Jean Guehenno, Andre Gide, Jean Giono u.a. angesichts der politischen Krise der 30er Jahre in Frankreich. Der Volksfront nahe und doch politisch unabhangig, nutzten die Herausgeber und Mitarbeiter ihre besondere Position als -hommes de plume- zur Verteidigung von Demokratie und Kultur gegenuber einer zunehmenden Radikalisierung der Politik im In- und Ausland. Die Analyse der politischen und literarischen Seiten der Zeitung ermoglicht, Grunde und Zielsetzung dieses Engagements zu erkennen, aber auch die Problematik darzustellen, die sich fur den Schriftsteller als Huter hehrer Werte in der Konfrontation mit der politischen Entwicklung ergibt. Vendredi legt zugleich Zeugnis ab vom Volksfrontgeist, von der Aufbruchstimmung des Parteienbundnisses nach dem Wahlsieg 1936, belegt aber auch die schwindende Hoffnung, den Frieden bewahren zu konnen.