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Glaube Und Denken: Jahrbuch Der Karl-Heim-Gesellschaft. 11. Jahrgang 1998
Paperback

Glaube Und Denken: Jahrbuch Der Karl-Heim-Gesellschaft. 11. Jahrgang 1998

$238.99
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Karl Heim (1874-1958) pragte als Theologe an den Universitaten Halle, Munster und seit 1920 Tubingen sowie von 1920 bis 1948 als Fruhprediger an der Tubinger Stiftskirche Generationen von Pfarrern. Unter seinen Zuhorern und Lesern befanden sich auch viele Nichttheologen, da sich sein Denken nicht in einem frommen Ghetto vollzog, sondern er bewusst den Dialog mit den Naturwissenschaften und Geistesstromungen seiner Zeit suchte. Das Karl-Heim-Jahrbuch will das Erbe Heims bewahren und weiterfuhren, indem es eine biblisch-christliche Orientierung in einer von Wissenschaft und Technik gepragten Welt anzubieten versucht. Namhafte Wissenschaftler und Theologen aus dem In- und Ausland greifen darin in der ihnen jeweils eigenen Weise auf verstandliche Art dieses Anliegen Karl Heims auf und fuhren es weiter. Dem Verhaltnis von Glaube und Vernunft widmen sich die Beitrage von Hermann Hafner, Paul Richard Blum und K. Helmut Reich. Jens Dietmar Colditz greift das klassische Problem des Dialogs zwischen Theologie und Naturwissenschaften auf. Der Physiker Wolfgang Weidlich beleuchtet dasselbe Thema in einer Predigt. Die nachsten vier Beitrage entstammen einem interdisziplinaren Symposion der Universitaten Bratislava (Slowakei) und Regensburg zur Gentechnologie. Zunachst schildert Jan Vojtassakin einem kurzen Aufriss die Geschichte sowie die Probleme und den Nutzen der Gentechnologie. Georg Loffler befasst sich mit der Bedeutung der Gentechnik in der Medizin und Gerrit Manssen zeigt die Grundzuge des deutschen Gentechnikrechts auf. Schliesslich fragt Hans Schwarz, wie die Gentechnik theologisch zu beurteilen ist. Einem weiteren ethischen Problem, dem der Intensivmedizin, wendet sich der Mediziner Kai Taeger in einer Betrachtung anlasslich eines Universitatsgottesdienstes zu. Die beiden letzten Beitrage von Volker Weidemann und Karl Heim sind dem Thema der Schopfung gewidmet.
Volume 11 of the Yearbook of the German Karl Heim Society presents contributions by prominent European scholars who raise significant questions concerning the relationship between theology and science and try to outline a Christian orientation in the dialogue between these two disciplines. A significant portion of these essays is devoted to ethical issues arising from the pursuit of science. The essays, though written with one exception in German, have extensive summaries in English.

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Format
Paperback
Publisher
Peter Lang AG
Country
Switzerland
Date
1 November 1998
Pages
183
ISBN
9783631342169

Karl Heim (1874-1958) pragte als Theologe an den Universitaten Halle, Munster und seit 1920 Tubingen sowie von 1920 bis 1948 als Fruhprediger an der Tubinger Stiftskirche Generationen von Pfarrern. Unter seinen Zuhorern und Lesern befanden sich auch viele Nichttheologen, da sich sein Denken nicht in einem frommen Ghetto vollzog, sondern er bewusst den Dialog mit den Naturwissenschaften und Geistesstromungen seiner Zeit suchte. Das Karl-Heim-Jahrbuch will das Erbe Heims bewahren und weiterfuhren, indem es eine biblisch-christliche Orientierung in einer von Wissenschaft und Technik gepragten Welt anzubieten versucht. Namhafte Wissenschaftler und Theologen aus dem In- und Ausland greifen darin in der ihnen jeweils eigenen Weise auf verstandliche Art dieses Anliegen Karl Heims auf und fuhren es weiter. Dem Verhaltnis von Glaube und Vernunft widmen sich die Beitrage von Hermann Hafner, Paul Richard Blum und K. Helmut Reich. Jens Dietmar Colditz greift das klassische Problem des Dialogs zwischen Theologie und Naturwissenschaften auf. Der Physiker Wolfgang Weidlich beleuchtet dasselbe Thema in einer Predigt. Die nachsten vier Beitrage entstammen einem interdisziplinaren Symposion der Universitaten Bratislava (Slowakei) und Regensburg zur Gentechnologie. Zunachst schildert Jan Vojtassakin einem kurzen Aufriss die Geschichte sowie die Probleme und den Nutzen der Gentechnologie. Georg Loffler befasst sich mit der Bedeutung der Gentechnik in der Medizin und Gerrit Manssen zeigt die Grundzuge des deutschen Gentechnikrechts auf. Schliesslich fragt Hans Schwarz, wie die Gentechnik theologisch zu beurteilen ist. Einem weiteren ethischen Problem, dem der Intensivmedizin, wendet sich der Mediziner Kai Taeger in einer Betrachtung anlasslich eines Universitatsgottesdienstes zu. Die beiden letzten Beitrage von Volker Weidemann und Karl Heim sind dem Thema der Schopfung gewidmet.
Volume 11 of the Yearbook of the German Karl Heim Society presents contributions by prominent European scholars who raise significant questions concerning the relationship between theology and science and try to outline a Christian orientation in the dialogue between these two disciplines. A significant portion of these essays is devoted to ethical issues arising from the pursuit of science. The essays, though written with one exception in German, have extensive summaries in English.

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Paperback
Publisher
Peter Lang AG
Country
Switzerland
Date
1 November 1998
Pages
183
ISBN
9783631342169