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Die Arbeit versucht auf der Grundlage des gesamten Werkes von Odo Casel, den Opferbegriff, den Casel nie monographisch untersucht hat, herauszuarbeiten. Dabei gilt es aufzuzeigen, dass Casel den formalen Begriff des Opfers aus dem personalen Akt der Selbsthingabe im Horizont der Agape herleitet. Das bedeutet fur Casel, dass der Mensch als Ebenbild Gottes und nicht erst aufgrund der Sunde fur das Opfer, das heisst zur Hingabe geschaffen ist. Darum liegt im Opfer, in der Hingabe seiner selbst, seine eigentliche Selbstverwirklichung, sein Gluck und sein Heil. So entspricht die Opferhaltung dem Wesen des Menschen. Casel begrundet diese Opfer-Agape-Haltung des Menschen im Blick auf den trinitarischen Personenbegriff, wo Person-sein sich aus der Relation konstituiert, aus dem Empfangen und Schenken. Opfer wird damit zum erlosenden und heilenden Dialog der Liebe zwischen Schopfer und Geschopf, zwischen Gott und Mensch.
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Die Arbeit versucht auf der Grundlage des gesamten Werkes von Odo Casel, den Opferbegriff, den Casel nie monographisch untersucht hat, herauszuarbeiten. Dabei gilt es aufzuzeigen, dass Casel den formalen Begriff des Opfers aus dem personalen Akt der Selbsthingabe im Horizont der Agape herleitet. Das bedeutet fur Casel, dass der Mensch als Ebenbild Gottes und nicht erst aufgrund der Sunde fur das Opfer, das heisst zur Hingabe geschaffen ist. Darum liegt im Opfer, in der Hingabe seiner selbst, seine eigentliche Selbstverwirklichung, sein Gluck und sein Heil. So entspricht die Opferhaltung dem Wesen des Menschen. Casel begrundet diese Opfer-Agape-Haltung des Menschen im Blick auf den trinitarischen Personenbegriff, wo Person-sein sich aus der Relation konstituiert, aus dem Empfangen und Schenken. Opfer wird damit zum erlosenden und heilenden Dialog der Liebe zwischen Schopfer und Geschopf, zwischen Gott und Mensch.