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Konstantios II., Herrscher des Imperium Romanum von 337 bis 361 n. Chr., erhielt im Gegensatz zu seinem Vorganger Konstantin d. Gr. und seinem Nachfolger Julian -Apostata- kaum eine positive Wurdigung in der antiken Literatur. Auch der griechische Rhetor Libanios begann den Kaiser in seiner 59. Rede zunachst verdeckt zu kritisieren, um ihn spater in seinen julianischen Reden - mit grosser Wirkung auf die Nachwelt - offen als tyrannos zu diffamieren. Diese quellenkritische Untersuchung erweist seine Darstellung als nicht zutreffend und sucht die historisch-politische Stellung Konstantios II. zu klaren. Daruber hinaus werden die rhetorischen Mittel dargelegt, mit deren Hilfe Libanios sein negatives Kaiserbild entwickelte, und schliesslich die unterschiedlichen Grunde diskutiert, die den heidnischen Rhetor bestimmt haben mochten, das Bild des christlichen Herrschers als eines verachtenswerten tyrannos zu zeichnen.
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Konstantios II., Herrscher des Imperium Romanum von 337 bis 361 n. Chr., erhielt im Gegensatz zu seinem Vorganger Konstantin d. Gr. und seinem Nachfolger Julian -Apostata- kaum eine positive Wurdigung in der antiken Literatur. Auch der griechische Rhetor Libanios begann den Kaiser in seiner 59. Rede zunachst verdeckt zu kritisieren, um ihn spater in seinen julianischen Reden - mit grosser Wirkung auf die Nachwelt - offen als tyrannos zu diffamieren. Diese quellenkritische Untersuchung erweist seine Darstellung als nicht zutreffend und sucht die historisch-politische Stellung Konstantios II. zu klaren. Daruber hinaus werden die rhetorischen Mittel dargelegt, mit deren Hilfe Libanios sein negatives Kaiserbild entwickelte, und schliesslich die unterschiedlichen Grunde diskutiert, die den heidnischen Rhetor bestimmt haben mochten, das Bild des christlichen Herrschers als eines verachtenswerten tyrannos zu zeichnen.