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Der empirischen Untersuchung lag die Fragestellung zugrunde, ob delinquentes Verhalten im Rahmen pathologischen Glucksspiels durch das suchtige Spielverhalten bedingt ist. Um der Vielschichtigkeit des kriminologischen Geschehens und seiner Entstehung gerecht zu werden, wurden auf der Grundlage eines taterorientierten Mehrfaktorenansatzes weitere potentielle kriminogene Bedingungsfaktoren wie Personlichkeits- und soziale Bindungsmerkmale einbezogen. Die Datenerhebung erfolgte an Stichproben von Spielern aus Behandlungseinrichtungen sowie aus der Bevolkerung und der Bundeswehr. Es zeigt sich, dass sowohl das suchtige Spielverhalten als auch die Personlichkeitsmerkmale direkten Einfluss auf die Delinquenzbelastung nehmen. Bei Eigentums- und Vermogensdelikten ist der direkte kausale Effekt des Suchtverhaltens grosser als der der Personlichkeit. Der Bedeutungsgehalt der aufgezeigten Risikofaktoren variiert in einzelnen identifizierbaren Subgruppen pathologischer Spieler.
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Der empirischen Untersuchung lag die Fragestellung zugrunde, ob delinquentes Verhalten im Rahmen pathologischen Glucksspiels durch das suchtige Spielverhalten bedingt ist. Um der Vielschichtigkeit des kriminologischen Geschehens und seiner Entstehung gerecht zu werden, wurden auf der Grundlage eines taterorientierten Mehrfaktorenansatzes weitere potentielle kriminogene Bedingungsfaktoren wie Personlichkeits- und soziale Bindungsmerkmale einbezogen. Die Datenerhebung erfolgte an Stichproben von Spielern aus Behandlungseinrichtungen sowie aus der Bevolkerung und der Bundeswehr. Es zeigt sich, dass sowohl das suchtige Spielverhalten als auch die Personlichkeitsmerkmale direkten Einfluss auf die Delinquenzbelastung nehmen. Bei Eigentums- und Vermogensdelikten ist der direkte kausale Effekt des Suchtverhaltens grosser als der der Personlichkeit. Der Bedeutungsgehalt der aufgezeigten Risikofaktoren variiert in einzelnen identifizierbaren Subgruppen pathologischer Spieler.