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Gunter Dux, Soziologe in Freiburg, versucht in seiner Theorie der Entwicklung von Weltbildern die menschliche Konstruktion von Wirklichkeit und deren Genese historisch und entwicklungspsychologisch zu rekonstruieren. In seiner eher impliziten Religionskritik wird der Religion und dem Glauben an Gott am Ende Funktions- und Bedeutungslosigkeit zugesprochen: In der modernen, nach Dux auf naturwissenschaftlich-materialistischen Prinzipien beruhenden Weltwahrnehmung sei die religiose Haltung nicht mehr aufrechtzuerhalten. Diese Arbeit unterzieht die Theorie von Dux einer ausfuhrlichen erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Kritik. Die Bemuhungen von Dux um einen Fortschritt im historisch-genetischen Denken und Forschen sind zu wurdigen. Seine weitgehenden erkenntnistheoretischen Schlusse und die Behauptung des ‘Endes der Religion’ erweisen sich jedoch als Ergebnis seines methodischen Reduktionismus. Die Dissertation versteht sich als Beitrag zum interdisziplinaren Dialog zwischen Religionskritik, Humanwissenschaften und Theologie. Dabei kommt der Theologie die Aufgabe zu, ihr Verstandnis von Welt, Wirklichkeit und dem Umgang mit divergierenden Weltbildern und Gottesvorstellungen kritisch in den Dialog einzubringen.
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Gunter Dux, Soziologe in Freiburg, versucht in seiner Theorie der Entwicklung von Weltbildern die menschliche Konstruktion von Wirklichkeit und deren Genese historisch und entwicklungspsychologisch zu rekonstruieren. In seiner eher impliziten Religionskritik wird der Religion und dem Glauben an Gott am Ende Funktions- und Bedeutungslosigkeit zugesprochen: In der modernen, nach Dux auf naturwissenschaftlich-materialistischen Prinzipien beruhenden Weltwahrnehmung sei die religiose Haltung nicht mehr aufrechtzuerhalten. Diese Arbeit unterzieht die Theorie von Dux einer ausfuhrlichen erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Kritik. Die Bemuhungen von Dux um einen Fortschritt im historisch-genetischen Denken und Forschen sind zu wurdigen. Seine weitgehenden erkenntnistheoretischen Schlusse und die Behauptung des ‘Endes der Religion’ erweisen sich jedoch als Ergebnis seines methodischen Reduktionismus. Die Dissertation versteht sich als Beitrag zum interdisziplinaren Dialog zwischen Religionskritik, Humanwissenschaften und Theologie. Dabei kommt der Theologie die Aufgabe zu, ihr Verstandnis von Welt, Wirklichkeit und dem Umgang mit divergierenden Weltbildern und Gottesvorstellungen kritisch in den Dialog einzubringen.