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Der Berliner Philosoph Wilhelm Weischedel (1905-1975) ist als philosophischer Theologe bekannt geworden. Seine philosophische Arbeit gipfelt im Hauptwerk Der Gott der Philosophen (1971/72). Im Zentrum dieses Entwurfs einer philosophischen Theologie steht die Erfahrung der radikalen Fraglichkeit. Von dieser Erfahrung her stellt Weischedel die Frage nach Gott im Zeitalter des Nihilismus. Der Autor vertritt die These, dass die Gottesfrage nicht ein selbstandiges Thema in Weischedels Denken darstellt. Sie ist erst von der Frage nach der Moglichkeit von Sinn her verstandlich. Er beschreibt den Denkweg Weischedels in seiner Auseinandersetzung mit Existentialismus und Nihilismus von 1933 bis zu seinem Lebensende. Letzten Endes lauft die Problematik auf die Frage hinaus, ob die philosophische Begrundung der Ethik eine Metaphysik braucht.
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Der Berliner Philosoph Wilhelm Weischedel (1905-1975) ist als philosophischer Theologe bekannt geworden. Seine philosophische Arbeit gipfelt im Hauptwerk Der Gott der Philosophen (1971/72). Im Zentrum dieses Entwurfs einer philosophischen Theologie steht die Erfahrung der radikalen Fraglichkeit. Von dieser Erfahrung her stellt Weischedel die Frage nach Gott im Zeitalter des Nihilismus. Der Autor vertritt die These, dass die Gottesfrage nicht ein selbstandiges Thema in Weischedels Denken darstellt. Sie ist erst von der Frage nach der Moglichkeit von Sinn her verstandlich. Er beschreibt den Denkweg Weischedels in seiner Auseinandersetzung mit Existentialismus und Nihilismus von 1933 bis zu seinem Lebensende. Letzten Endes lauft die Problematik auf die Frage hinaus, ob die philosophische Begrundung der Ethik eine Metaphysik braucht.