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Die Abhandlung untersucht, ob und inwieweit die zivilrechtlichen Regeln uber Willenserklarungen Einfluss auf die strafrechtliche Auslegung der Urkunde und ihrer Echtheit haben. Anhand von Beispielen wird der Einfluss jeder einzelnen Zivilrechtsnorm uberpruft. Dabei wird zunachst die Erklarung unter eigenem Namen und daran anschliessend das Handeln unter fremdem Namen untersucht. Die Verfasserin kommt zu dem Schluss, dass Ausgangspunkt fur die strafrechtliche Echtheitsbestimmung die zivilrechtliche Zuordnung der Erklarung zum Anscheinsaussteller ist. Erst wenn die Erklarung zivilrechtlich nicht zugerechnet werden konne, sei zu prufen, ob die fehlende Zurechenbarkeit zugleich eine Identitatstauschungsgefahr verursache. In diesem Fall sei strafrechtlich eine unechte Urkunde anzunehmen.
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Die Abhandlung untersucht, ob und inwieweit die zivilrechtlichen Regeln uber Willenserklarungen Einfluss auf die strafrechtliche Auslegung der Urkunde und ihrer Echtheit haben. Anhand von Beispielen wird der Einfluss jeder einzelnen Zivilrechtsnorm uberpruft. Dabei wird zunachst die Erklarung unter eigenem Namen und daran anschliessend das Handeln unter fremdem Namen untersucht. Die Verfasserin kommt zu dem Schluss, dass Ausgangspunkt fur die strafrechtliche Echtheitsbestimmung die zivilrechtliche Zuordnung der Erklarung zum Anscheinsaussteller ist. Erst wenn die Erklarung zivilrechtlich nicht zugerechnet werden konne, sei zu prufen, ob die fehlende Zurechenbarkeit zugleich eine Identitatstauschungsgefahr verursache. In diesem Fall sei strafrechtlich eine unechte Urkunde anzunehmen.