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Es ist bekannt, dass Autoren immer schon ihre Stoffe und Anregungen fur ihre Werke zu einem guten Teil aus eigenen Erlebnissen gewonnen haben. Dass die Verarbeitung eigener lebensweltlicher Erfahrungen in Form von Literatur beinahe luckenlos ist, ist allerdings eher selten. Dieses Phanomen tritt in den literarischen Werken Grete Weils und Klaus Manns zutage, so dass das Konzept beider Autoren bei der Herangehensweise und Produktion ihrer Texte als rein autobiographisch bezeichnet werden kann. Da das besagte -autobiographische Gesamtkonzept- sowohl den autobiographischen als auch den fiktionalen Schriften der Autoren zugrundeliegt, lasst sich am Beispiel der literarischen Werke Grete Weils und Klaus Manns gut demonstrieren, wie sehr die autobiographische Gattung im 20. Jahrhundert einer Ausdifferenzierung hin zur literarischen Fiktion unterliegt.
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Es ist bekannt, dass Autoren immer schon ihre Stoffe und Anregungen fur ihre Werke zu einem guten Teil aus eigenen Erlebnissen gewonnen haben. Dass die Verarbeitung eigener lebensweltlicher Erfahrungen in Form von Literatur beinahe luckenlos ist, ist allerdings eher selten. Dieses Phanomen tritt in den literarischen Werken Grete Weils und Klaus Manns zutage, so dass das Konzept beider Autoren bei der Herangehensweise und Produktion ihrer Texte als rein autobiographisch bezeichnet werden kann. Da das besagte -autobiographische Gesamtkonzept- sowohl den autobiographischen als auch den fiktionalen Schriften der Autoren zugrundeliegt, lasst sich am Beispiel der literarischen Werke Grete Weils und Klaus Manns gut demonstrieren, wie sehr die autobiographische Gattung im 20. Jahrhundert einer Ausdifferenzierung hin zur literarischen Fiktion unterliegt.