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Die Moderne und der Tod untersucht den Gebrauch thanatologischer Metaphern in den Werken Edgar Allan Poes, T.S. Eliots und Samuel Becketts. Uber den Entwurf politischer diskursiver und technologiegeschichtlicher Kontexte gelangt die Arbeit hierbei zu einer Definition der grundlegenden strukturellen Merkmale einer -modernen- Todeskonzeption. Berucksichtigung finden u.a. die Auswirkungen zweier Weltkriege, Fortschritte in der Waffen- und Kommunikationstechnologie sowie das Aufkommen von Psychoanalyse, Existential-Ontologie und Postmoderne. Diese Historisierung des literarischen Todesmotivs erlaubt es, Fragen zur ideologischen Grundlage einer distinkt modernen Affirmation individueller Nicht-Existenz aufzuwerfen. Weiterhin wird eine Kritik an solchen Darstellungen erhoben, die das Todesbild der Moderne in essentieller Weise sowohl von seinen romantischen Vorlaufern als auch seinen postmodernen Revisionen abzugrenzen suchen.
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Die Moderne und der Tod untersucht den Gebrauch thanatologischer Metaphern in den Werken Edgar Allan Poes, T.S. Eliots und Samuel Becketts. Uber den Entwurf politischer diskursiver und technologiegeschichtlicher Kontexte gelangt die Arbeit hierbei zu einer Definition der grundlegenden strukturellen Merkmale einer -modernen- Todeskonzeption. Berucksichtigung finden u.a. die Auswirkungen zweier Weltkriege, Fortschritte in der Waffen- und Kommunikationstechnologie sowie das Aufkommen von Psychoanalyse, Existential-Ontologie und Postmoderne. Diese Historisierung des literarischen Todesmotivs erlaubt es, Fragen zur ideologischen Grundlage einer distinkt modernen Affirmation individueller Nicht-Existenz aufzuwerfen. Weiterhin wird eine Kritik an solchen Darstellungen erhoben, die das Todesbild der Moderne in essentieller Weise sowohl von seinen romantischen Vorlaufern als auch seinen postmodernen Revisionen abzugrenzen suchen.