Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Die Maeutik der Grenznutzenlehre, der Lebensphilosophie und der Phanomenologie bei der Entstehung der Soziologie hat ihren Topos zwischen den Weltbildern zweier physikalischer Zeitalter: dem mechanistischen und dem der Relativitatstheorie. Von Anfang an hatte die Soziologie mit Defiziten zu kampfen: einerseits gegenuber dem subjektiven Wert der Grenznutzenlehre, andererseits gegenuber dem Tausch- und Arbeitswert der klassischen Nationalokonomie. Jene Werte ziehen sich von der gesellschaftlichen Synthesis zuruck, die von der Zeit selbst ubernommen wird. Totalitat wird schon bei Simmel und Durkheim durch Ruckgriffe auf funktionelle Gleichgewichtstheorien abgesichert. Der Ruckfall des Grenznutzens in Statik signalisiert, dass der soziologische Betrachter mechanistisch reagiert, statt einbezogen zu sein ins experimentum mundi.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Die Maeutik der Grenznutzenlehre, der Lebensphilosophie und der Phanomenologie bei der Entstehung der Soziologie hat ihren Topos zwischen den Weltbildern zweier physikalischer Zeitalter: dem mechanistischen und dem der Relativitatstheorie. Von Anfang an hatte die Soziologie mit Defiziten zu kampfen: einerseits gegenuber dem subjektiven Wert der Grenznutzenlehre, andererseits gegenuber dem Tausch- und Arbeitswert der klassischen Nationalokonomie. Jene Werte ziehen sich von der gesellschaftlichen Synthesis zuruck, die von der Zeit selbst ubernommen wird. Totalitat wird schon bei Simmel und Durkheim durch Ruckgriffe auf funktionelle Gleichgewichtstheorien abgesichert. Der Ruckfall des Grenznutzens in Statik signalisiert, dass der soziologische Betrachter mechanistisch reagiert, statt einbezogen zu sein ins experimentum mundi.