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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Diese Edition macht zentrale Quellen zur Kooperation christdemokratischer Parteien in Europa zwischen 1945 und 1965 erstmals fur die Forschung leicht zuganglich. 222 Dokumente aus sechs Landern veranschaulichen die Fruhzeit der europaischen Integration aus der Perspektive von Parteien, die die Geschicke der jeweiligen Staaten wahrend langer Jahre bestimmten. Ausgewertet werden Dokumente aus Deutschland, Frankreich, OEsterreich, der Schweiz, Belgien und den Niederlanden. Auch unterhalb der Regierungsebene wirken transnationale Netzwerke, die so zur Entwicklung einer europaischen Gesellschaft beitragen. Dieses zentrale Phanomen der westeuropaischen Nachkriegsgeschichte zeigt sich gerade an der grenzuberschreitenden Zusammenarbeit von Parteien. In den ersten zwei Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg war die Kooperation christdemokratischer Parteien besonders eng. Weil sie in den Kernlandern Kontinentaleuropas zum groessten Teil fuhrend an den Regierungen beteiligt waren, schlug sich diese Kooperation auch im politischen Handeln nieder. Auf institutioneller Ebene arbeiteten die europaischen Christdemokraten in den Nouvelles Equipes Internationales zusammen, der Vorlauferorganisation der heutigen Europaischen Volkspartei. Eine wichtige Rolle spielten auch die informellen Geheimtreffen im so genannten Genfer Kreis zwischen 1947 und 1955 - unter Beteiligung fuhrender Politiker wie Konrad Adenauer, Georges Bidault, Felix Hurdes und anderen. Ziel dieser Darstellung und Dokumentation ist es, die relevanten Quellen zu diesem Thema zuganglich zu machen und fur die weitere Forschung zu erschliessen. Hierfur haben die Herausgeber die UEberlieferung in 15 Partei- und Staatsarchiven in sechs Landern ausgewertet und kommentiert. Die ausfuhrliche wissenschaftliche Einleitung ordnet die christdemokratische Parteienkooperation - mit Querverweisen auf die entsprechenden Quellen - in den Zusammenhang der westeuropaischen Geschichte nach 1945 ein. Ein umfassendes Politikerverzeichnis mit biographischen Angaben, ein Personenregister und eine Auswahlbibliographie erganzen den Quellenteil. Das Buch soll sowohl die weitere Aufarbeitung der Geschichte des europaischen Integrationsprozesses erleichtern als auch zur intensiveren Beschaftigung mit der Genese transnationaler Netzwerke und politischer Kommunikation anregen. Transnationale Parteienkooperation der europaischen Christdemokraten: Dokumente 1945-1965 ist eine nutzliche Quellenedition fur alle, die sich mit der Geschichte der christdemokratischen Parteien oder dem europaischen Einigungsprozess naher befassen: ein wichtiges Grundlagenwerk, das insbesondere die zeitgeschichtliche Forschung, die Politikwissenschaft oder die Parteiensoziologie bereichert.
Der Fortsetzungsband behandelt die Jahre 1965-79.
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Diese Edition macht zentrale Quellen zur Kooperation christdemokratischer Parteien in Europa zwischen 1945 und 1965 erstmals fur die Forschung leicht zuganglich. 222 Dokumente aus sechs Landern veranschaulichen die Fruhzeit der europaischen Integration aus der Perspektive von Parteien, die die Geschicke der jeweiligen Staaten wahrend langer Jahre bestimmten. Ausgewertet werden Dokumente aus Deutschland, Frankreich, OEsterreich, der Schweiz, Belgien und den Niederlanden. Auch unterhalb der Regierungsebene wirken transnationale Netzwerke, die so zur Entwicklung einer europaischen Gesellschaft beitragen. Dieses zentrale Phanomen der westeuropaischen Nachkriegsgeschichte zeigt sich gerade an der grenzuberschreitenden Zusammenarbeit von Parteien. In den ersten zwei Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg war die Kooperation christdemokratischer Parteien besonders eng. Weil sie in den Kernlandern Kontinentaleuropas zum groessten Teil fuhrend an den Regierungen beteiligt waren, schlug sich diese Kooperation auch im politischen Handeln nieder. Auf institutioneller Ebene arbeiteten die europaischen Christdemokraten in den Nouvelles Equipes Internationales zusammen, der Vorlauferorganisation der heutigen Europaischen Volkspartei. Eine wichtige Rolle spielten auch die informellen Geheimtreffen im so genannten Genfer Kreis zwischen 1947 und 1955 - unter Beteiligung fuhrender Politiker wie Konrad Adenauer, Georges Bidault, Felix Hurdes und anderen. Ziel dieser Darstellung und Dokumentation ist es, die relevanten Quellen zu diesem Thema zuganglich zu machen und fur die weitere Forschung zu erschliessen. Hierfur haben die Herausgeber die UEberlieferung in 15 Partei- und Staatsarchiven in sechs Landern ausgewertet und kommentiert. Die ausfuhrliche wissenschaftliche Einleitung ordnet die christdemokratische Parteienkooperation - mit Querverweisen auf die entsprechenden Quellen - in den Zusammenhang der westeuropaischen Geschichte nach 1945 ein. Ein umfassendes Politikerverzeichnis mit biographischen Angaben, ein Personenregister und eine Auswahlbibliographie erganzen den Quellenteil. Das Buch soll sowohl die weitere Aufarbeitung der Geschichte des europaischen Integrationsprozesses erleichtern als auch zur intensiveren Beschaftigung mit der Genese transnationaler Netzwerke und politischer Kommunikation anregen. Transnationale Parteienkooperation der europaischen Christdemokraten: Dokumente 1945-1965 ist eine nutzliche Quellenedition fur alle, die sich mit der Geschichte der christdemokratischen Parteien oder dem europaischen Einigungsprozess naher befassen: ein wichtiges Grundlagenwerk, das insbesondere die zeitgeschichtliche Forschung, die Politikwissenschaft oder die Parteiensoziologie bereichert.
Der Fortsetzungsband behandelt die Jahre 1965-79.