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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die tierexperimentelle Studie untersucht die in der Literatur kontrovers diskutierte pulmonale Belastung der prim{ren Marknagelung an erwachsenen Bergschafkreuzungen mit pr{parierter Lungenfistel. Obwohl die intramedull{re Osteosynthese vom biomechanischen Standpunkt als Verfahren der Wahl in der Versorgung von Schaftfrakturen gilt, verursacht diese Operationsmethode jedoch eine pulmonale Einschwemmung von Knochenmarkinhalt. Mit Hilfe des echokardiographisch gef}hrten fluoreszenzmikroskopischen Fettnachweises aus der A. pulmonalis zeigte sich die Fettembolisation bei jeder Manipulation am Markraum. Die Intensit{t der Fetteinschwemmung war unabh{ngig von der intramedull{ren Druckentwicklung. Die Marknagelung per se f}hrte zwar vor}bergehend zu einemtempor{ren Anstieg des pulmonalen arteriellen Druckes am normovol{mischen Tier, jedoch ohne Ver{nderung der Lungenlymphparameter. Erst die zus{tzliche pr{operative Schockphase mit anschlie~ender Retransfusionsphase zeigte eine Lungenfunktionsst|rung auf, die sekund{re Belastung mit Endotoxin als Ausdruck des septischen Geschehens provozierte keine anhaltende pulmonale St|rung. Somit lassen sich diese gewonnenen Ergebnisse auf die klinische Situation }bertragen, da~eine gefahrlose Marknagelung bei Polytraumatisierten zuerst eine ausreichende Schockbehandlung erfordert. Der Antigenic Lood durchSchock, Fettembolisation und sp{tere Endotoxineinschwemmung }berfordert jedoch das pulmonale Endothel und f}hrt zu einem dauerhaften Lungenschaden.
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Die tierexperimentelle Studie untersucht die in der Literatur kontrovers diskutierte pulmonale Belastung der prim{ren Marknagelung an erwachsenen Bergschafkreuzungen mit pr{parierter Lungenfistel. Obwohl die intramedull{re Osteosynthese vom biomechanischen Standpunkt als Verfahren der Wahl in der Versorgung von Schaftfrakturen gilt, verursacht diese Operationsmethode jedoch eine pulmonale Einschwemmung von Knochenmarkinhalt. Mit Hilfe des echokardiographisch gef}hrten fluoreszenzmikroskopischen Fettnachweises aus der A. pulmonalis zeigte sich die Fettembolisation bei jeder Manipulation am Markraum. Die Intensit{t der Fetteinschwemmung war unabh{ngig von der intramedull{ren Druckentwicklung. Die Marknagelung per se f}hrte zwar vor}bergehend zu einemtempor{ren Anstieg des pulmonalen arteriellen Druckes am normovol{mischen Tier, jedoch ohne Ver{nderung der Lungenlymphparameter. Erst die zus{tzliche pr{operative Schockphase mit anschlie~ender Retransfusionsphase zeigte eine Lungenfunktionsst|rung auf, die sekund{re Belastung mit Endotoxin als Ausdruck des septischen Geschehens provozierte keine anhaltende pulmonale St|rung. Somit lassen sich diese gewonnenen Ergebnisse auf die klinische Situation }bertragen, da~eine gefahrlose Marknagelung bei Polytraumatisierten zuerst eine ausreichende Schockbehandlung erfordert. Der Antigenic Lood durchSchock, Fettembolisation und sp{tere Endotoxineinschwemmung }berfordert jedoch das pulmonale Endothel und f}hrt zu einem dauerhaften Lungenschaden.