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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die arztrechtliche Thematik des vorliegenden Buches lasst Mediziner und Juristen nicht los. Die Rechtsprechung stilisiert den arztlichen Eingriff unterschiedslos zur tatbestandlichen Koerperverletzung. Sie stellt damit den Arzt in seinem alltaglichen beruflichen Handeln mit dem Messerstecher auf eine Stufe. Erst die aufgeklarte Einwilligung des Patienten vermag das strafrechtliche Unrecht im Einzelfall zu kompensieren. Das Unverstandnis der Mediziner bezuglich dieser vor mehr als 100 Jahren entfalteten Rechtfertigungsloesung ist ungebrochen. Ein Sonderstrafrecht fur AErzte, wie im Referentenentwurf zum 6. Strafrechtsreformgesetz von 1996 vorgesehen, vermag zurecht nicht zu besanftigen. Die Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, den Straftatbestand der Koerperverletzung mit Blick auf das arztliche Handeln und die Patientenautonomie zu durchleuchten und die Grenzen aufzuzeigen, innerhalb derer die traditionelle Einordnung akzeptabel ist.
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Die arztrechtliche Thematik des vorliegenden Buches lasst Mediziner und Juristen nicht los. Die Rechtsprechung stilisiert den arztlichen Eingriff unterschiedslos zur tatbestandlichen Koerperverletzung. Sie stellt damit den Arzt in seinem alltaglichen beruflichen Handeln mit dem Messerstecher auf eine Stufe. Erst die aufgeklarte Einwilligung des Patienten vermag das strafrechtliche Unrecht im Einzelfall zu kompensieren. Das Unverstandnis der Mediziner bezuglich dieser vor mehr als 100 Jahren entfalteten Rechtfertigungsloesung ist ungebrochen. Ein Sonderstrafrecht fur AErzte, wie im Referentenentwurf zum 6. Strafrechtsreformgesetz von 1996 vorgesehen, vermag zurecht nicht zu besanftigen. Die Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, den Straftatbestand der Koerperverletzung mit Blick auf das arztliche Handeln und die Patientenautonomie zu durchleuchten und die Grenzen aufzuzeigen, innerhalb derer die traditionelle Einordnung akzeptabel ist.