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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Lander unserer Erde sind durch die schnelle Entwicklung des Ver kehrs, besonders des Luftverkehrs, eng zusammengeriickt. Mitteleuropaer kommen in fast alle Ecken der Welt. Seit einiger Zeit nimmt daher auch das Interesse an Lebensmitteln zu, die fern unserem Lande eine Rolle spielen. Man geht etwa chinesisch oder indonesisch essen, und in unseren Supermarkten trifft man zunehmend fremde Lebensmittel, vor allem Obst. Vor nur 100 Jahren war das noch ganz anders. Tomaten und Blumen kohl etwa spielten keine Rolle. Mit Orangen, Grapefruits und Bananen war es ebenso. Wer kannte damals schon Ananas? 1930 lag die Weltpro duktion an Ananas erst bei etwa 300000 t, jetzt sind es iiber 5 Millionen! Als Tee trinkt man heute in Europa fast ausschlieBlich schwarzen Tee. Dabei kam dieser (ca. 40 kg) erstmals 1839 nach Europa (London). Inner halb weniger Jahrzehnte verdrangte er den damals bekannten griinen Tee in unserem Erdteil fast vollstandig. Erst heute beginnt man sich gelegent lich zuriickzubesinnen und kann wieder griinen Tee kaufen. Schmokert man in einem 100Jahre alten Lebensmittelbuch, z.B. in E. Smith: Foods (1873), so rant der Unterschied zwischen damals und heu te auf. So werden in dem Buch auf Tomaten ( man kann sie gekocht als Gemiise verzehren oder zu Sofie verarbeiten ) ganze zwei Zeilen verwen det, auf Brennessel hingegen acht. Yom Blumenkohl ist gerade das Wort erwahnt. Nur jene tropischen Obstarten werden beschrieben, die in den damaligen britischen Kolonien, vor allem in Indien, eine Rolle spielten.
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Die Lander unserer Erde sind durch die schnelle Entwicklung des Ver kehrs, besonders des Luftverkehrs, eng zusammengeriickt. Mitteleuropaer kommen in fast alle Ecken der Welt. Seit einiger Zeit nimmt daher auch das Interesse an Lebensmitteln zu, die fern unserem Lande eine Rolle spielen. Man geht etwa chinesisch oder indonesisch essen, und in unseren Supermarkten trifft man zunehmend fremde Lebensmittel, vor allem Obst. Vor nur 100 Jahren war das noch ganz anders. Tomaten und Blumen kohl etwa spielten keine Rolle. Mit Orangen, Grapefruits und Bananen war es ebenso. Wer kannte damals schon Ananas? 1930 lag die Weltpro duktion an Ananas erst bei etwa 300000 t, jetzt sind es iiber 5 Millionen! Als Tee trinkt man heute in Europa fast ausschlieBlich schwarzen Tee. Dabei kam dieser (ca. 40 kg) erstmals 1839 nach Europa (London). Inner halb weniger Jahrzehnte verdrangte er den damals bekannten griinen Tee in unserem Erdteil fast vollstandig. Erst heute beginnt man sich gelegent lich zuriickzubesinnen und kann wieder griinen Tee kaufen. Schmokert man in einem 100Jahre alten Lebensmittelbuch, z.B. in E. Smith: Foods (1873), so rant der Unterschied zwischen damals und heu te auf. So werden in dem Buch auf Tomaten ( man kann sie gekocht als Gemiise verzehren oder zu Sofie verarbeiten ) ganze zwei Zeilen verwen det, auf Brennessel hingegen acht. Yom Blumenkohl ist gerade das Wort erwahnt. Nur jene tropischen Obstarten werden beschrieben, die in den damaligen britischen Kolonien, vor allem in Indien, eine Rolle spielten.