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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Ohne Makromolekule gibt es kein Leben. Menschen, Tiere und Pflanzen waren ohne Gerust-, Vorrats- und Transport- stoffe aus Makromolekulen nicht existent; ohne die makromo- lekularen DNA und RNA koennte sich kein Leben fortpflanzen. Ohne Makromolekule wurden wir uns nur von Wasser, Zuk- kern, Fetten, Vitaminen und Salzen ernahren, mussten aber auf Fleisch, Eier, Getreide, Gemuse und Fruchte verzichten. Wir koennten nicht in Hausern wohnen, denn Holz und viele Gesteine sind aus Makromolekulen aufgebaut. Ohne Makro- molekule auch keine Kleidung: alle Fasern bestehen aus Makromolekulen. Kein jetziges Auto koennte fahren, da alle Reifen makromolekular sind. Ohne Makromolekule keine fotografischen Filme, keine Elektronik … Wenn Makromolekule so wichtig sind, warum ist dann ihre Rolle so wenig bekannt und warum werden sie im Schulunter- richt so wenig erwahnt? Wie haufig in der menschlichen Geschichte, spielt Tradition eine Rolle und die Wissenschaft macht da keine Ausnahme. Die Chemie etablierte sich als Chemie niedermolekularer Substanzen, weil diese am einfach- sten zu untersuchen und chemisch umzuwandeln waren. Langst hatte die Chemie ein wunderbares Gedankengebaude errich- tet, als die Idee von riesigen Molekulen, Makromolekulen, aufkam. In diesem Gebaude gab es einfach keinen Platz mehr fur die Neuankoemmlinge. Noch heute kann man Chemie stu- dieren, ohne von Makromolekulen zu hoeren.
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Ohne Makromolekule gibt es kein Leben. Menschen, Tiere und Pflanzen waren ohne Gerust-, Vorrats- und Transport- stoffe aus Makromolekulen nicht existent; ohne die makromo- lekularen DNA und RNA koennte sich kein Leben fortpflanzen. Ohne Makromolekule wurden wir uns nur von Wasser, Zuk- kern, Fetten, Vitaminen und Salzen ernahren, mussten aber auf Fleisch, Eier, Getreide, Gemuse und Fruchte verzichten. Wir koennten nicht in Hausern wohnen, denn Holz und viele Gesteine sind aus Makromolekulen aufgebaut. Ohne Makro- molekule auch keine Kleidung: alle Fasern bestehen aus Makromolekulen. Kein jetziges Auto koennte fahren, da alle Reifen makromolekular sind. Ohne Makromolekule keine fotografischen Filme, keine Elektronik … Wenn Makromolekule so wichtig sind, warum ist dann ihre Rolle so wenig bekannt und warum werden sie im Schulunter- richt so wenig erwahnt? Wie haufig in der menschlichen Geschichte, spielt Tradition eine Rolle und die Wissenschaft macht da keine Ausnahme. Die Chemie etablierte sich als Chemie niedermolekularer Substanzen, weil diese am einfach- sten zu untersuchen und chemisch umzuwandeln waren. Langst hatte die Chemie ein wunderbares Gedankengebaude errich- tet, als die Idee von riesigen Molekulen, Makromolekulen, aufkam. In diesem Gebaude gab es einfach keinen Platz mehr fur die Neuankoemmlinge. Noch heute kann man Chemie stu- dieren, ohne von Makromolekulen zu hoeren.