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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Kalziumantagonisten haben in ihrer oralen Darreichungsform seit vielen Jahren einen festen Platz in der Behandlung der Angina pectoris und der Hypertonie. Fiir manche - vor allem klinische - In- dikationen ist dariiber hinaus eine parenterale Zubereitung sehr wiin- schenswert. Wahrend Verapamil seit langer Zeit in injizierbarer Form verfUgbar ist, hat die Zubereitung und vor allem Stabilisierung der loslichen Form des Nifedipin langere Zeit in Anspruch genommen. Der Sinn des Symposiums war es, die ersten Erfahrungen mit der intravenosen und auch der intrakoronaren Anwendung des Nifedipin im Rahmen einer kleinen Expertengruppe zu diskutieren. Da die Kalziumantagonisten unter Umstanden eine deutliche Beeinflussung der Erregungsreizbildung und -reizleitung mit sich bringen konnen, standen zunachst im Vortrag von T. Pop die elek- trophysiologischen Untersuchungen im Blickpunkt. 1m AnschluB daran wurden die hamodynamischen Veranderungen nach der Injek- tion von Nifedipin unter Ruhe sowie unter Belastungsbedingungen von G. Biamino dargestellt. Eine spezielle Indikation fUr injizierbares Nifedipin stellen koro- narchirurgische Eingriffe dar. Hier berichtete die Berliner Arbeits- gruppe (J. Tarnow, O. Schulte-Sasse) tiber ihre Erfahrungen. Bei der hypertrophisch-obstruktiven Kardiomyopathie gehOrt die orale Nife- dipingabe zu den etablierten TherapiemaBnahmen. In speziellen Fallen kann die intravenose Verabreichung, tiber die P. Schanzen- bacher berichtete, wegen des gut steuerbaren und schnell einsetzenden Wirkmechanismus von Bedeutung sein.
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Die Kalziumantagonisten haben in ihrer oralen Darreichungsform seit vielen Jahren einen festen Platz in der Behandlung der Angina pectoris und der Hypertonie. Fiir manche - vor allem klinische - In- dikationen ist dariiber hinaus eine parenterale Zubereitung sehr wiin- schenswert. Wahrend Verapamil seit langer Zeit in injizierbarer Form verfUgbar ist, hat die Zubereitung und vor allem Stabilisierung der loslichen Form des Nifedipin langere Zeit in Anspruch genommen. Der Sinn des Symposiums war es, die ersten Erfahrungen mit der intravenosen und auch der intrakoronaren Anwendung des Nifedipin im Rahmen einer kleinen Expertengruppe zu diskutieren. Da die Kalziumantagonisten unter Umstanden eine deutliche Beeinflussung der Erregungsreizbildung und -reizleitung mit sich bringen konnen, standen zunachst im Vortrag von T. Pop die elek- trophysiologischen Untersuchungen im Blickpunkt. 1m AnschluB daran wurden die hamodynamischen Veranderungen nach der Injek- tion von Nifedipin unter Ruhe sowie unter Belastungsbedingungen von G. Biamino dargestellt. Eine spezielle Indikation fUr injizierbares Nifedipin stellen koro- narchirurgische Eingriffe dar. Hier berichtete die Berliner Arbeits- gruppe (J. Tarnow, O. Schulte-Sasse) tiber ihre Erfahrungen. Bei der hypertrophisch-obstruktiven Kardiomyopathie gehOrt die orale Nife- dipingabe zu den etablierten TherapiemaBnahmen. In speziellen Fallen kann die intravenose Verabreichung, tiber die P. Schanzen- bacher berichtete, wegen des gut steuerbaren und schnell einsetzenden Wirkmechanismus von Bedeutung sein.