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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Kontakte zwischen Psychologie und anderen Verhaltenswissenschaften mit der Medizin waren bisher fast ausschliesslich auf die Psychiatrie und zu einem geringeren Ausmass auf die Padiatrie beschrankt. In den letzten Jahren haben fruher seltene Kontakte mit den ubrigen medizinischen Disziplinen ein kritisches Ausmass erreicht und wachsen rasch weiter: Aus diesen Beziehungen entstand das anregend neue interdisziplinare Gebiet der Verhaltensmedizin (behavioral medicine). Immer mehr Psycho- logen und andere Verhaltenswissenschaftler begannen mit den verschiede- nen Zweigen der Organmedizin zusammenzuarbeiten und entdeckten dabei neue Forschungsgebiete und entwickelten neue und bedeutsame Loesungen fur praktische Anwendungen. Diese Differenzierung zwischen Psychologie, Verhaltenswissenschaften und Medizin stimulierte eine fruchtbare Sym- biose zwischen Laboratorium und Klinik. In diesem Entwicklungsstadium der Verhaltensmedizin ist es zweifellos ein glucklicher Umstand, dass Autoren mit den exzellenten Qualifikationen Birbaumers, Gerbers und Miltners die verschiedenen Entwicklungstendenzen in der Verhaltens- medizin aus beiden Seiten des Atlantiks zusammengefugt haben. Das Inhaltsverzeichnis spiegelt die Breite dieser neuen Disziplin, die in diesem Buch umfassend dargestellt wird, wider. Mehrere Einflussfaktoren trugen zur raschen Entwicklung der Ver- haltensmedizin bei. In den entwickelten Landern ist mit dem Ruckgang der Infektionserkrankungen als Todesursache der Beitrag behavioral-psycho- logischer Faktoren zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Krankheit stark angestiegen. Eine Reihe von Studien haben nachgewiesen, dass behaviorale Faktoren wie z. B. Rauchen, zu viel und falsch Essen, Alkohol- missbrauch, Stress und ungeschicktes, feindseliges Typ-A-Verhalten inzwi- schen eine entscheidende Rolle bei der Verursachung von Mortalitat und Morbiditat spielen.
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Kontakte zwischen Psychologie und anderen Verhaltenswissenschaften mit der Medizin waren bisher fast ausschliesslich auf die Psychiatrie und zu einem geringeren Ausmass auf die Padiatrie beschrankt. In den letzten Jahren haben fruher seltene Kontakte mit den ubrigen medizinischen Disziplinen ein kritisches Ausmass erreicht und wachsen rasch weiter: Aus diesen Beziehungen entstand das anregend neue interdisziplinare Gebiet der Verhaltensmedizin (behavioral medicine). Immer mehr Psycho- logen und andere Verhaltenswissenschaftler begannen mit den verschiede- nen Zweigen der Organmedizin zusammenzuarbeiten und entdeckten dabei neue Forschungsgebiete und entwickelten neue und bedeutsame Loesungen fur praktische Anwendungen. Diese Differenzierung zwischen Psychologie, Verhaltenswissenschaften und Medizin stimulierte eine fruchtbare Sym- biose zwischen Laboratorium und Klinik. In diesem Entwicklungsstadium der Verhaltensmedizin ist es zweifellos ein glucklicher Umstand, dass Autoren mit den exzellenten Qualifikationen Birbaumers, Gerbers und Miltners die verschiedenen Entwicklungstendenzen in der Verhaltens- medizin aus beiden Seiten des Atlantiks zusammengefugt haben. Das Inhaltsverzeichnis spiegelt die Breite dieser neuen Disziplin, die in diesem Buch umfassend dargestellt wird, wider. Mehrere Einflussfaktoren trugen zur raschen Entwicklung der Ver- haltensmedizin bei. In den entwickelten Landern ist mit dem Ruckgang der Infektionserkrankungen als Todesursache der Beitrag behavioral-psycho- logischer Faktoren zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Krankheit stark angestiegen. Eine Reihe von Studien haben nachgewiesen, dass behaviorale Faktoren wie z. B. Rauchen, zu viel und falsch Essen, Alkohol- missbrauch, Stress und ungeschicktes, feindseliges Typ-A-Verhalten inzwi- schen eine entscheidende Rolle bei der Verursachung von Mortalitat und Morbiditat spielen.