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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bis in dieses Jahrhundert hinein bestand der Anteil deriiber 65jahri- gen in der Gesellschaft aus einer kleinen iiberlebenden Elite. Seit- dem hat sich eine grundlegende Veranderung in der Altersstruktur der Weltbevolkerung vollzogen: waren zur Jahrhundertwende in Deutschland weniger als 5 Prozent der Bevolkerung iiber 65 und nur 0,6 Prozent iiber 80 Jahre alt, so hat sich der proportionale Anteil al- terer Menschen inzwischen verdreifacht und der Anteil der iiber 80jahrigen beinahe verfiinffacht. Bis zum Jahr 2000 wird der Anteil der uber 60jahrigen nochmals urn 30 Prozent und der der iiber 80jahrigen urn mehr als 60 Prozent zunehmen; die Gesamtbevolke- rung hingegen lediglich urn etwa 20 Prozent; was bedeutet, daB schlieBlich immer weniger Menschen die Altersversorgung von im- mer mehr Menschen sichern miissen. So sehr es sich eigentlich eriibrigen sollte, in diesem Vorwort de- mographische Veranderungen der Weltbevolkerung als Rechtferti- gung fur das wachsende Interesse an der Altersmedizin anzufiihren, so wenig laBt sich leugnen, daB es in erster Linie okonomische und soziale Probleme waren -und weiterhin sind -, die die offentliche Aufmerksamkeit und auch die Arzteschaft in zunehmendem MaBe auf Fragen des Alterns im allgemeinen und damit auf die Geriatrie, eine bis dahin weitgehend fehlende Disziplin, gelenkt haben.
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Bis in dieses Jahrhundert hinein bestand der Anteil deriiber 65jahri- gen in der Gesellschaft aus einer kleinen iiberlebenden Elite. Seit- dem hat sich eine grundlegende Veranderung in der Altersstruktur der Weltbevolkerung vollzogen: waren zur Jahrhundertwende in Deutschland weniger als 5 Prozent der Bevolkerung iiber 65 und nur 0,6 Prozent iiber 80 Jahre alt, so hat sich der proportionale Anteil al- terer Menschen inzwischen verdreifacht und der Anteil der iiber 80jahrigen beinahe verfiinffacht. Bis zum Jahr 2000 wird der Anteil der uber 60jahrigen nochmals urn 30 Prozent und der der iiber 80jahrigen urn mehr als 60 Prozent zunehmen; die Gesamtbevolke- rung hingegen lediglich urn etwa 20 Prozent; was bedeutet, daB schlieBlich immer weniger Menschen die Altersversorgung von im- mer mehr Menschen sichern miissen. So sehr es sich eigentlich eriibrigen sollte, in diesem Vorwort de- mographische Veranderungen der Weltbevolkerung als Rechtferti- gung fur das wachsende Interesse an der Altersmedizin anzufiihren, so wenig laBt sich leugnen, daB es in erster Linie okonomische und soziale Probleme waren -und weiterhin sind -, die die offentliche Aufmerksamkeit und auch die Arzteschaft in zunehmendem MaBe auf Fragen des Alterns im allgemeinen und damit auf die Geriatrie, eine bis dahin weitgehend fehlende Disziplin, gelenkt haben.