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Hochkalorische Parenterale Ernahrung
Paperback

Hochkalorische Parenterale Ernahrung

$138.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die parenterale Ernahrung hat in den letzten 15 Jahren eine sturmische Entwicklung durchgemacht und muss heute als fester Bestandteil der therapeutischen Medizin an- gesehen werden. Ausreichende Kenntnisse uber die technischen Moeglichkeiten dieser Therapie, die Auswirkungen ihrer einzelnen Bausteine auf den Stoffwechsel des Kran- ken sowie ihre Risiken sollten zum Rustzeug jedes klinisch tatigen Arztes gehoeren. Es kann heute keine Entschuldigung mehr dafur geben, dass der Nahrungsbedarf eines Kranken ungedeckt bleibt, nur weil er nicht mehr in der Lage ist, oral genugend Nah- rung aufzunehmen. Die Standardinfusionstherapie, ublicherweise bestehend aus 2 bis 3 Liter Elek- trolyt-Aminosauren- oder niedrigprozentigen Kohlenhydratloesungen unterscheidet sich von der hochkalorischen parenteralen Ernahrung vor allem durch die Osmolaritat des Infusionsgemisches und dem Zugangsweg. Bei der Standardtherapie ist der peri- phere Zugang die Regel und ein Verlust an Struktur- oder Funktionsproteinen wird bewusst in Kauf genommen, da eine ausreichende Energiezufuhr zur Verstoffwechse- lung der zugefuhrten Aminosauren nicht moeglich ist, ohne Schaden an der Venen- wand hervorzurufen. Durch die hochkalorische parenterale Ernahrung werden, wobei der zentrale Venenkatheter eine Grundvoraussetzung ist, dem Kranken hochprozen- tige Kohlenhydratloesungen, Fette und Aminosauren in einer Groessenordnung verab- reicht, die nicht nur seinen aktuellen Bedarf decken, sondern auch vorbestehende Mangelzustande ausgleichen koennen. Die Kathetertechnik und die Entwicklung der Infusionsloesungen befindet sich auf einem so hohen Stand, dass eine parenterale Versorgung des Organismus mit Nahrstoffen auch uber Monate hinweg moeglich ist. Besondere Beobachtungen erfuhr in der letzten Zeit die Anwendung der hoch- kalorischen parenteralen Ernahrung bei den entzundlichen Darmerkrankungen und in der Onkologie.

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Format
Paperback
Publisher
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Country
Germany
Date
1 January 1981
Pages
258
ISBN
9783540103608

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die parenterale Ernahrung hat in den letzten 15 Jahren eine sturmische Entwicklung durchgemacht und muss heute als fester Bestandteil der therapeutischen Medizin an- gesehen werden. Ausreichende Kenntnisse uber die technischen Moeglichkeiten dieser Therapie, die Auswirkungen ihrer einzelnen Bausteine auf den Stoffwechsel des Kran- ken sowie ihre Risiken sollten zum Rustzeug jedes klinisch tatigen Arztes gehoeren. Es kann heute keine Entschuldigung mehr dafur geben, dass der Nahrungsbedarf eines Kranken ungedeckt bleibt, nur weil er nicht mehr in der Lage ist, oral genugend Nah- rung aufzunehmen. Die Standardinfusionstherapie, ublicherweise bestehend aus 2 bis 3 Liter Elek- trolyt-Aminosauren- oder niedrigprozentigen Kohlenhydratloesungen unterscheidet sich von der hochkalorischen parenteralen Ernahrung vor allem durch die Osmolaritat des Infusionsgemisches und dem Zugangsweg. Bei der Standardtherapie ist der peri- phere Zugang die Regel und ein Verlust an Struktur- oder Funktionsproteinen wird bewusst in Kauf genommen, da eine ausreichende Energiezufuhr zur Verstoffwechse- lung der zugefuhrten Aminosauren nicht moeglich ist, ohne Schaden an der Venen- wand hervorzurufen. Durch die hochkalorische parenterale Ernahrung werden, wobei der zentrale Venenkatheter eine Grundvoraussetzung ist, dem Kranken hochprozen- tige Kohlenhydratloesungen, Fette und Aminosauren in einer Groessenordnung verab- reicht, die nicht nur seinen aktuellen Bedarf decken, sondern auch vorbestehende Mangelzustande ausgleichen koennen. Die Kathetertechnik und die Entwicklung der Infusionsloesungen befindet sich auf einem so hohen Stand, dass eine parenterale Versorgung des Organismus mit Nahrstoffen auch uber Monate hinweg moeglich ist. Besondere Beobachtungen erfuhr in der letzten Zeit die Anwendung der hoch- kalorischen parenteralen Ernahrung bei den entzundlichen Darmerkrankungen und in der Onkologie.

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Paperback
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Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Country
Germany
Date
1 January 1981
Pages
258
ISBN
9783540103608