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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
H. Bauer Dieses Geburtstagssymposium, das zu einem etwas verspateten Termin stattfmde- der eigentliche Geburtstag am 30. April wurde auf Wunsch des Jubilars im engsten Familienkreis gefeiert - sollte, dem Willen und der Einstellung unseres verehrten Chefs entsprechend, als Arbeitssitzung gestaltet und auf seine Bitte hin auch nicht mit Laudationes eingeleitet werden. Gestatten Sie mir dennoch, verehrter Chef, stell- vertretend fUr aIle Ihre Schiller, einleftend einige kurze Gedanken auszusprechen, welehe, ausgehend yom Thema dieses Symposiums uber die nichtresezierende Ulcus- chirurgie, sich mit einem wesentlichen Teillhres Lebenswerkes befassen. Ich glaube, d!& sich daraus auch Ihre ganze Einstellung zur Chirurgie, wie Sie sie uns als Ope- rateur, Lehrer und Forscher praktisch und beispielhaft vorgelebt haben, ableiten la t. Die dabei von Ihnen geubte Konsequenz des Handelns und das unbeirrbare Weiter- schreiten auf dem als richtig erkannten Weg, Eigenschaften, die Sie uns immer wieder in langen, oft vaterlichen Gesprachen als wesentliche Handlungsmerkmale des chir- urgischen Forscher herausgestellt haben, lassen sich gut an einem personlichen Er- lebnis darstellen. Fur mich war es als Medizinalassistent ungeheuer eindrucksvoll, beim Besuch meines ersten Chirurgenkongresses 1968 mitzuerleben, wie Sie damals von dem Auditorium mit lauten Buhrufen bedacht wurden, als Sie Ihren Vortrag damit endeten, d!& es heute in der Chirurgie des Ulcus-duodeni-Leidens keine Opera- tion mehr ohne irgendeine Form der Vagotomie geben durfe. Ich habe spater auf keinem Kongre mehr die Ablehnung einer detaillierten A erung eines Referenten in einer soleh scharf en Form gehOrt.
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H. Bauer Dieses Geburtstagssymposium, das zu einem etwas verspateten Termin stattfmde- der eigentliche Geburtstag am 30. April wurde auf Wunsch des Jubilars im engsten Familienkreis gefeiert - sollte, dem Willen und der Einstellung unseres verehrten Chefs entsprechend, als Arbeitssitzung gestaltet und auf seine Bitte hin auch nicht mit Laudationes eingeleitet werden. Gestatten Sie mir dennoch, verehrter Chef, stell- vertretend fUr aIle Ihre Schiller, einleftend einige kurze Gedanken auszusprechen, welehe, ausgehend yom Thema dieses Symposiums uber die nichtresezierende Ulcus- chirurgie, sich mit einem wesentlichen Teillhres Lebenswerkes befassen. Ich glaube, d!& sich daraus auch Ihre ganze Einstellung zur Chirurgie, wie Sie sie uns als Ope- rateur, Lehrer und Forscher praktisch und beispielhaft vorgelebt haben, ableiten la t. Die dabei von Ihnen geubte Konsequenz des Handelns und das unbeirrbare Weiter- schreiten auf dem als richtig erkannten Weg, Eigenschaften, die Sie uns immer wieder in langen, oft vaterlichen Gesprachen als wesentliche Handlungsmerkmale des chir- urgischen Forscher herausgestellt haben, lassen sich gut an einem personlichen Er- lebnis darstellen. Fur mich war es als Medizinalassistent ungeheuer eindrucksvoll, beim Besuch meines ersten Chirurgenkongresses 1968 mitzuerleben, wie Sie damals von dem Auditorium mit lauten Buhrufen bedacht wurden, als Sie Ihren Vortrag damit endeten, d!& es heute in der Chirurgie des Ulcus-duodeni-Leidens keine Opera- tion mehr ohne irgendeine Form der Vagotomie geben durfe. Ich habe spater auf keinem Kongre mehr die Ablehnung einer detaillierten A erung eines Referenten in einer soleh scharf en Form gehOrt.