Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der filnfte Teil dieser Vorlesungen fiber’ Massivbau behandelt den Spannbeton, an dessen Entwicklung der Verfasser im Laufe der letzten 30 Jahre mal3geblich beteiligt war. Obwohl Vorlesungsumdrucke aus vergangenen Jahren vorhanden waren, wurde der Text fast voll- kommen neu bearbeitet, weil einerseits durch Versuche und andererseits durch praktische Erfahrungen mit dem Verhalten von Spannbeton-Bauwerken viele neue Einsichten gewonnen wurden, die hier ihren Niederschlag finden mul3ten. So wurde vor allem erkannt, dal3 fUr ein gUnstiges Verhalten der Bauwerke die frfiher bevorzugte volle Vorspannung mit sehr schwachen, schlaffen Bewehrungen meist nicht die gUnstigste Losung ist, sondern dal3 eine teilweise Vorspannung mit verstarkter schlaffer Bewehrung die Bauwerke widerstandsfahiger macht gegen ungewohnliche Beanspruchungen. Die Einteilung des Spannbetons in Klassen des V orspanngrades - volle Vorspannung und be- schrankte Vorspannung mit begrenzten Betonzugspannungen - wurde verlassen, wie dies auch in der Mustervorschrift von 1978 des Euro-Internationalen Beton Komitees (CEB/FIP) geschehen ist. Dort werden Klassen der Anforderungen fUr die Gebrauchsfahigkeit und Dauerhaftigkeit definiert, die auch Anforderungen hinsichUich der Rissefreiheit oder der Ril3breitenbeschrankung enthalten. Dem Ingenieur ist dann freigestellt, ob er die Anforde- rungen mit einem hohen Vorspanngrad mit wenig schlaffer Bewehrung oder mit weniger Vor- spannung und mehr schlaffer Bewehrung erfiillen will. Damit wird der ganze Bereich zwi- schen voller Vorspannung und normalem Stahlbeton geoffnet. Diese im internationalen Bereich bereits anerkannte Einstufung des Vorspanngrades fand leider bei der Bearbeitung der DIN 4227 (1979) noch keinen Eingang, es darf jedoch erwar- tet werden, dal3 auch die deutschen Vorschriften diesen zweifellos richtigen Weg bald be- schreiten.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der filnfte Teil dieser Vorlesungen fiber’ Massivbau behandelt den Spannbeton, an dessen Entwicklung der Verfasser im Laufe der letzten 30 Jahre mal3geblich beteiligt war. Obwohl Vorlesungsumdrucke aus vergangenen Jahren vorhanden waren, wurde der Text fast voll- kommen neu bearbeitet, weil einerseits durch Versuche und andererseits durch praktische Erfahrungen mit dem Verhalten von Spannbeton-Bauwerken viele neue Einsichten gewonnen wurden, die hier ihren Niederschlag finden mul3ten. So wurde vor allem erkannt, dal3 fUr ein gUnstiges Verhalten der Bauwerke die frfiher bevorzugte volle Vorspannung mit sehr schwachen, schlaffen Bewehrungen meist nicht die gUnstigste Losung ist, sondern dal3 eine teilweise Vorspannung mit verstarkter schlaffer Bewehrung die Bauwerke widerstandsfahiger macht gegen ungewohnliche Beanspruchungen. Die Einteilung des Spannbetons in Klassen des V orspanngrades - volle Vorspannung und be- schrankte Vorspannung mit begrenzten Betonzugspannungen - wurde verlassen, wie dies auch in der Mustervorschrift von 1978 des Euro-Internationalen Beton Komitees (CEB/FIP) geschehen ist. Dort werden Klassen der Anforderungen fUr die Gebrauchsfahigkeit und Dauerhaftigkeit definiert, die auch Anforderungen hinsichUich der Rissefreiheit oder der Ril3breitenbeschrankung enthalten. Dem Ingenieur ist dann freigestellt, ob er die Anforde- rungen mit einem hohen Vorspanngrad mit wenig schlaffer Bewehrung oder mit weniger Vor- spannung und mehr schlaffer Bewehrung erfiillen will. Damit wird der ganze Bereich zwi- schen voller Vorspannung und normalem Stahlbeton geoffnet. Diese im internationalen Bereich bereits anerkannte Einstufung des Vorspanngrades fand leider bei der Bearbeitung der DIN 4227 (1979) noch keinen Eingang, es darf jedoch erwar- tet werden, dal3 auch die deutschen Vorschriften diesen zweifellos richtigen Weg bald be- schreiten.