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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Schwindel als Haupt-oder als Begleitsymptom gehOrt zu den haufig- sten Beschwerden, mit denen Arzte verschiedener Fachrichtungen in ihrer taglichen Praxis konfrontiert werden. Die Phanomenologie, Pathogenese und A tiologie des Schwindels ist von Fall zu Fall unter- schiedlich. 1m Alieingang ist ein Aligemeinpraktiker eben so wie ein Facharzt gelegentlich iiberfordert, wenn er eine prazise Diagnose bei einem an Schwindel leidenden Patienten zu stell en und adaquate Therapie zu verordnen hat. Es lag daher nahe, dieses Problem aus interdisziplinarer Sicht dar- zustellen. Dies geschah im Rahmen eines von der Schweizerischen Vereinigung fur Elektroenzephalographie und klinische Neurophysio- logie am 17. April 1980 in Bern organisierten Symposiums. Dabei wurde unter Vorsitz der Professoren G. Baumgartner (Ziirich), P. Mon- tandon (Gent) und B. Truniger (Luzern) sowohl die Pathophysiologie des Vestibularisschwindels, seine Semiologie und die Untersuchungs- methoden des Vestibularapparates als auch die Schwindelbeschwer- den und ihre Behandlung aus der Sicht des Otologen, Neurologen, Internisten und Piidiaters eingehend besprochen. Das vorliegende Buch enthalt die erweiterten Fassungen der ein- zelnen Referate. Mit dieser Publikation hoffen wir zur interdisziplina- ren Mitarbeit und zur Schlie ung einer Infonnationsliicke auf einem wichtigen Teilgebiet der Medizin beigetragen zu haben. Bern, im Herbst 1980 Kazimierz Karbowski IX Pathophysiologie des Vestibularisschwindels Kazimierz Karbowski Das Gro hirn ist unter allen Umstiinden durch seine bewuJ.\te Wahrnehmung an den Erscheinungen des Schwindels betheiligt. Zu erortern bleibt jedoch, ob und welche Erscheinungen des Schwindels im Gro hirn primlir entstehen konnen und ferner, ob das Gro hirn im Stande ist, Schwindel erregende Gleichgewichtsstorungen durch seine Thiitigkeit zu compensiren .
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Schwindel als Haupt-oder als Begleitsymptom gehOrt zu den haufig- sten Beschwerden, mit denen Arzte verschiedener Fachrichtungen in ihrer taglichen Praxis konfrontiert werden. Die Phanomenologie, Pathogenese und A tiologie des Schwindels ist von Fall zu Fall unter- schiedlich. 1m Alieingang ist ein Aligemeinpraktiker eben so wie ein Facharzt gelegentlich iiberfordert, wenn er eine prazise Diagnose bei einem an Schwindel leidenden Patienten zu stell en und adaquate Therapie zu verordnen hat. Es lag daher nahe, dieses Problem aus interdisziplinarer Sicht dar- zustellen. Dies geschah im Rahmen eines von der Schweizerischen Vereinigung fur Elektroenzephalographie und klinische Neurophysio- logie am 17. April 1980 in Bern organisierten Symposiums. Dabei wurde unter Vorsitz der Professoren G. Baumgartner (Ziirich), P. Mon- tandon (Gent) und B. Truniger (Luzern) sowohl die Pathophysiologie des Vestibularisschwindels, seine Semiologie und die Untersuchungs- methoden des Vestibularapparates als auch die Schwindelbeschwer- den und ihre Behandlung aus der Sicht des Otologen, Neurologen, Internisten und Piidiaters eingehend besprochen. Das vorliegende Buch enthalt die erweiterten Fassungen der ein- zelnen Referate. Mit dieser Publikation hoffen wir zur interdisziplina- ren Mitarbeit und zur Schlie ung einer Infonnationsliicke auf einem wichtigen Teilgebiet der Medizin beigetragen zu haben. Bern, im Herbst 1980 Kazimierz Karbowski IX Pathophysiologie des Vestibularisschwindels Kazimierz Karbowski Das Gro hirn ist unter allen Umstiinden durch seine bewuJ.\te Wahrnehmung an den Erscheinungen des Schwindels betheiligt. Zu erortern bleibt jedoch, ob und welche Erscheinungen des Schwindels im Gro hirn primlir entstehen konnen und ferner, ob das Gro hirn im Stande ist, Schwindel erregende Gleichgewichtsstorungen durch seine Thiitigkeit zu compensiren .