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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die im vorliegenden funften Selecta-Band zusammengefassten Beitrage behandeln Themen, die etwa durch die Stichworte Bewegung, Stroemung, Mechanik zu umreissen sind. Zu jedem Beitrag gehoert eine Vorgeschichte, die ihn mit beruhmten alten Problemstellungen verbindet. Fahrt man von Neapel aus nach Suden uber Paestum hinaus die lukanische Kuste entlang, so kommt man nach etwa einer Stunde zu den ausgegrabenen Ruinen der alten griechischen Stadt Elea (gegr. 540 v. ehr. ), in der die Philosophen Parmenides (ca. 510 - ca. 440 v. ehr. ) und Zenon (ca. 490 - ca. 430 v. ehr. ) gewirkt haben. Von den vier sog. Paradoxien des Zenon (sie sind in der Physik des Aristoteles uberliefert und kommentiert) gehoeren drei zum allgemeinen Gesprachsstoff der sog. Gebildeten: 1. Man kann nicht gehen, denn um ein Stadion zuruckzulegen, muss man erst ein halbes Stadion zurucklegen, dazu vorher ein Viertelstadion usw., ein unendliches Pensum, das man nicht bewaltigen kann. 2. Achilles kann die Schild- kroete nicht uberholen, denn er muss erst einmal deren Start- punkt erreichen, dann ist sie aber schon zu einem neuen Punkt vorgeruckt, den Achilles als nachstes besuchen muss etc., wieder ein unendliches und folglich nicht zu bewaltigendes Pensum fur den armen Helden. 3. Der abgeschossene Pfeil bleibt in der Luft stehen, denn aus den in 1. genannten Grunden kann er keine positive Strecke zurucklegen.
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Die im vorliegenden funften Selecta-Band zusammengefassten Beitrage behandeln Themen, die etwa durch die Stichworte Bewegung, Stroemung, Mechanik zu umreissen sind. Zu jedem Beitrag gehoert eine Vorgeschichte, die ihn mit beruhmten alten Problemstellungen verbindet. Fahrt man von Neapel aus nach Suden uber Paestum hinaus die lukanische Kuste entlang, so kommt man nach etwa einer Stunde zu den ausgegrabenen Ruinen der alten griechischen Stadt Elea (gegr. 540 v. ehr. ), in der die Philosophen Parmenides (ca. 510 - ca. 440 v. ehr. ) und Zenon (ca. 490 - ca. 430 v. ehr. ) gewirkt haben. Von den vier sog. Paradoxien des Zenon (sie sind in der Physik des Aristoteles uberliefert und kommentiert) gehoeren drei zum allgemeinen Gesprachsstoff der sog. Gebildeten: 1. Man kann nicht gehen, denn um ein Stadion zuruckzulegen, muss man erst ein halbes Stadion zurucklegen, dazu vorher ein Viertelstadion usw., ein unendliches Pensum, das man nicht bewaltigen kann. 2. Achilles kann die Schild- kroete nicht uberholen, denn er muss erst einmal deren Start- punkt erreichen, dann ist sie aber schon zu einem neuen Punkt vorgeruckt, den Achilles als nachstes besuchen muss etc., wieder ein unendliches und folglich nicht zu bewaltigendes Pensum fur den armen Helden. 3. Der abgeschossene Pfeil bleibt in der Luft stehen, denn aus den in 1. genannten Grunden kann er keine positive Strecke zurucklegen.