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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Verhandlungsberichte wissenschaftlicher Symposien sind nicht in al- len Fallen eine Publikation wert. Dass wir uns im vorliegenden Fall fur eine Publikation entschieden haben, hat eine Reihe gewichtiger Grunde. Die Frage nach mehr oder weniger gravierenden Nebenwirkungen der oralen Kontrazeption ist immens wichtig fur alle Frauen. Wenn sich die wissenschaftliche Gynakologie in der Beurteilung dieser Fragen irrt, wird sie einen starken Vertrauensschwund hinnehmen mussen. Auch der Staat, der die Burger nicht hinreichend orientiert und schutzt, ist bei einer so weitreichenden Frage der Volksgesundheit zumindest indirekt betroffen. Nebenwirkungen treten erst im fortgeschrittenen Alter mit einer Ver- zoegerung von mehr als einem Jahrzehnt auf. Die deutsche weibliche Be- voe1kerung wachst in den nachsten 10 Jahren in diese Risikosituation voll hinein. Bisher sind noch ca. 40% der weiblichen Bevoelkerung ab 35 Jahre ohne Erfahrung mit der Pille. In 10 Jahren werden nahezu alle Frauen die Pille mehr oder weniger lange genommen haben. Wenn gravierende Langzeit-Nebenwirkungen vorhanden sind, muss das Netz der Untersuchungen, um sie moeglichst rechtzeitig zu erkennen, jetzt ge- spannt werden. Grossstudien lassen sich nicht sofort aus dem Boden stampfen. Sie er- fordern eine mehr oder weniger lange Entwicklungsphase. Die Entwick- lungsphase zu einer deutschen Langzeitstudie, uber die hier berich- tet werden soll, dauert nunmehr drei Jahre. Die Erfahrungen einer Entwicklungsphase sind fur andere derartige Projekte sicher wertvoll. Teil der Strategie von Entwicklungsphasen fur Grossstudien auf epide- miologischem Sektor ist die Einbeziehung internationaler Erfahrungen.
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Verhandlungsberichte wissenschaftlicher Symposien sind nicht in al- len Fallen eine Publikation wert. Dass wir uns im vorliegenden Fall fur eine Publikation entschieden haben, hat eine Reihe gewichtiger Grunde. Die Frage nach mehr oder weniger gravierenden Nebenwirkungen der oralen Kontrazeption ist immens wichtig fur alle Frauen. Wenn sich die wissenschaftliche Gynakologie in der Beurteilung dieser Fragen irrt, wird sie einen starken Vertrauensschwund hinnehmen mussen. Auch der Staat, der die Burger nicht hinreichend orientiert und schutzt, ist bei einer so weitreichenden Frage der Volksgesundheit zumindest indirekt betroffen. Nebenwirkungen treten erst im fortgeschrittenen Alter mit einer Ver- zoegerung von mehr als einem Jahrzehnt auf. Die deutsche weibliche Be- voe1kerung wachst in den nachsten 10 Jahren in diese Risikosituation voll hinein. Bisher sind noch ca. 40% der weiblichen Bevoelkerung ab 35 Jahre ohne Erfahrung mit der Pille. In 10 Jahren werden nahezu alle Frauen die Pille mehr oder weniger lange genommen haben. Wenn gravierende Langzeit-Nebenwirkungen vorhanden sind, muss das Netz der Untersuchungen, um sie moeglichst rechtzeitig zu erkennen, jetzt ge- spannt werden. Grossstudien lassen sich nicht sofort aus dem Boden stampfen. Sie er- fordern eine mehr oder weniger lange Entwicklungsphase. Die Entwick- lungsphase zu einer deutschen Langzeitstudie, uber die hier berich- tet werden soll, dauert nunmehr drei Jahre. Die Erfahrungen einer Entwicklungsphase sind fur andere derartige Projekte sicher wertvoll. Teil der Strategie von Entwicklungsphasen fur Grossstudien auf epide- miologischem Sektor ist die Einbeziehung internationaler Erfahrungen.