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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der erste und zweite Teil dieser Vorlesungen tiber Massivbau behandelten die Bemessung im Stahlbetonbau. Der dritte Teil ist den Grundlagen des Bewehrens gewidmet. Ftir die richtige Ftihrung der Bewehrungen muG man den Verlauf der Zugkriifte im Inneren der Stahlbetontragwerke kennen. Die Bewehrungen mtissen zur Gewiihrleistung der Trag- und der Gebrauchsfiihigkeit der Stahlbetontragwerke dem Verlauf der Zugkriifte moglichst genau entsprechen. Diese Forderung kann aus fertigungstechnischen Grtinden meist nicht voll erfUllt werden. Deshalb muG der Ingenieur, gesWtzt auf Versuchsergebnisse und Erfahrung, Losun- gen anstreben, die neben der unabdingbaren Standsicherheit kleinstmogliche RiGbreiten ge- wiihrleisten. Dazu muG er die Gesetze der Verbundwirkung und der Verankerungen kennen und wissen, welche Einfltisse die GroGe der Stabdurchmesser, die AbsHinde der Bewehrungs- stiibe und die Abweichung ihrer Richtung von der Richtung der Hauptzugspannungen auf die RiI3breiten haben. Ftir die BauausfUhrung muG dartiber hinaus die Herstellung und das Zusammenfiigen der Be- wehrungen und Bewehrungskorbe im Auge behalten werden, wobei es heute darauf ankommt, nicht unbedingt das Minimum an Stahlgewicht zu erreichen, sondern Arbeitslohne zu sparen. Gerade die fertigungstechnischen Uberlegungen zur Verminderung der Lohnkosten haben in den letzten Jahren die Art der Bewehrungen stark beeinfluGt. Diese Entwicklung ist noch im Gange. Die hier gezeigten Bewehrungen tragen dieser Entwicklung wohl schon Rechnung, es ist jedoch zu erwarten, daG die Rationalisierung der Bewehrungen in den niichsten Jahren noch manche Veriinderungen besonders im Hinblick auf fabrikmiiGig vorgefertigte Bewehrungsteile bringen wird.
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Der erste und zweite Teil dieser Vorlesungen tiber Massivbau behandelten die Bemessung im Stahlbetonbau. Der dritte Teil ist den Grundlagen des Bewehrens gewidmet. Ftir die richtige Ftihrung der Bewehrungen muG man den Verlauf der Zugkriifte im Inneren der Stahlbetontragwerke kennen. Die Bewehrungen mtissen zur Gewiihrleistung der Trag- und der Gebrauchsfiihigkeit der Stahlbetontragwerke dem Verlauf der Zugkriifte moglichst genau entsprechen. Diese Forderung kann aus fertigungstechnischen Grtinden meist nicht voll erfUllt werden. Deshalb muG der Ingenieur, gesWtzt auf Versuchsergebnisse und Erfahrung, Losun- gen anstreben, die neben der unabdingbaren Standsicherheit kleinstmogliche RiGbreiten ge- wiihrleisten. Dazu muG er die Gesetze der Verbundwirkung und der Verankerungen kennen und wissen, welche Einfltisse die GroGe der Stabdurchmesser, die AbsHinde der Bewehrungs- stiibe und die Abweichung ihrer Richtung von der Richtung der Hauptzugspannungen auf die RiI3breiten haben. Ftir die BauausfUhrung muG dartiber hinaus die Herstellung und das Zusammenfiigen der Be- wehrungen und Bewehrungskorbe im Auge behalten werden, wobei es heute darauf ankommt, nicht unbedingt das Minimum an Stahlgewicht zu erreichen, sondern Arbeitslohne zu sparen. Gerade die fertigungstechnischen Uberlegungen zur Verminderung der Lohnkosten haben in den letzten Jahren die Art der Bewehrungen stark beeinfluGt. Diese Entwicklung ist noch im Gange. Die hier gezeigten Bewehrungen tragen dieser Entwicklung wohl schon Rechnung, es ist jedoch zu erwarten, daG die Rationalisierung der Bewehrungen in den niichsten Jahren noch manche Veriinderungen besonders im Hinblick auf fabrikmiiGig vorgefertigte Bewehrungsteile bringen wird.