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Lernfragen: Erfahrungen Mit Dem Hochschulmethodischen Konzept Der Heidelberger Arbeitsbucher
Paperback

Lernfragen: Erfahrungen Mit Dem Hochschulmethodischen Konzept Der Heidelberger Arbeitsbucher

$138.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die Vorstellung, dass allein durch die Umstellung auf Tutorenkurse und studenti- sche Arbeitsgruppen die hochschuldidaktischen Probleme zu loesen seien, hat sich als irrig erwiesen. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass Lehrver- anstaltungen in Form von Kleingruppenarbeit nur dann gute Erfolge bringen, wenn die Tutoren eine methodische Schulung erhalten und wenn ihnen und den Teilnehmern geeignetes Handwerkszeug in Form von Arbeitsmaterial u. a. zur Verfugung steht. Eine Moeglichkeit dazu ist von den Autoren mit ihrem Sy- stem der Lernfragen geschaffen worden. Gegenstand dieser Schrift ist deren Erprobung im Vergleich mit den Lernerfolgen von Tutorenkursen, die dieses Hilfsmaterial nicht benutzt haben. Erfolgsmessungen dieser Art sind fur die empirische padagogische Forschung ein recht schwieriges Problem, nicht weil es an Methoden hierfur fehlt, sondern weil es in der Realitat nur schwer gelingt, jene kontrollierten Versuchsbedin- gungen zu schaffen, die fur ein exaktes Lernexperiment zu fordern waren. So konnte auch hier die Parallelitat von Versuchsgruppen und Kontrollgruppen in Bezug auf Teilnehmer, Arbeitsbedingungen und Gruppenleiter nicht vollstandig gesichert werden, da ja weder Studenten noch Tutoren gezwungen werden konn- ten, nach der einen oder der anderen Methode zu arbeiten. Nur wenn man sich auf voellig kunstliche und damit wenig aussagekraftige Laboratoriumsexperimen- te zuruckziehen wurde, waren solche Fehlerquellen zu vermeiden. Eine Feld- forschung, wie sie hier vorliegt, kann nur versuchen, sie moeglichst klein zu halten. Das ist den Autoren, die ein beachtenswertes Organisationsgeschick ent- wickelt haben, in bestmoeglicher Weise gelungen. Sie sind sich zugleich sehr klar daruber, wo die Grenzen der Assagekraft ihrer Ergebnisse liegen.

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Format
Paperback
Publisher
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Country
Germany
Date
18 August 1972
Pages
98
ISBN
9783540059189

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die Vorstellung, dass allein durch die Umstellung auf Tutorenkurse und studenti- sche Arbeitsgruppen die hochschuldidaktischen Probleme zu loesen seien, hat sich als irrig erwiesen. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass Lehrver- anstaltungen in Form von Kleingruppenarbeit nur dann gute Erfolge bringen, wenn die Tutoren eine methodische Schulung erhalten und wenn ihnen und den Teilnehmern geeignetes Handwerkszeug in Form von Arbeitsmaterial u. a. zur Verfugung steht. Eine Moeglichkeit dazu ist von den Autoren mit ihrem Sy- stem der Lernfragen geschaffen worden. Gegenstand dieser Schrift ist deren Erprobung im Vergleich mit den Lernerfolgen von Tutorenkursen, die dieses Hilfsmaterial nicht benutzt haben. Erfolgsmessungen dieser Art sind fur die empirische padagogische Forschung ein recht schwieriges Problem, nicht weil es an Methoden hierfur fehlt, sondern weil es in der Realitat nur schwer gelingt, jene kontrollierten Versuchsbedin- gungen zu schaffen, die fur ein exaktes Lernexperiment zu fordern waren. So konnte auch hier die Parallelitat von Versuchsgruppen und Kontrollgruppen in Bezug auf Teilnehmer, Arbeitsbedingungen und Gruppenleiter nicht vollstandig gesichert werden, da ja weder Studenten noch Tutoren gezwungen werden konn- ten, nach der einen oder der anderen Methode zu arbeiten. Nur wenn man sich auf voellig kunstliche und damit wenig aussagekraftige Laboratoriumsexperimen- te zuruckziehen wurde, waren solche Fehlerquellen zu vermeiden. Eine Feld- forschung, wie sie hier vorliegt, kann nur versuchen, sie moeglichst klein zu halten. Das ist den Autoren, die ein beachtenswertes Organisationsgeschick ent- wickelt haben, in bestmoeglicher Weise gelungen. Sie sind sich zugleich sehr klar daruber, wo die Grenzen der Assagekraft ihrer Ergebnisse liegen.

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Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Country
Germany
Date
18 August 1972
Pages
98
ISBN
9783540059189