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Quantenmechanik in Algebraischer Darstellung
Paperback

Quantenmechanik in Algebraischer Darstellung

$161.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die Quantentheorie nahm ihren Anfang mit PLANCKS [1]* Unter suchungen des thermodynamischen Gleichgewichtes zwischen Ma terie und Strahlung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Es galt, die beobachtete Energieverteilung im Spektrum der Strahlung des schwarz en Korpers zu erklaren. PLANCK sah sich dem Problem gegen iiber, zwischen der Rayleighschen Theorie, die bei tiefen Frequenzen mit der Beobachtung iibereinstimmte, und der Wienschen Theorie, die bei hohen Frequenzen zutraf, zu extrapolieren. Durch trberlegun gen, die bestenfalls als plausibel zu bezeichnen sind, gelangte er zu einer Beziehung zwischen Energiedichte und Frequenz, die iiber das ganze Spektrum hin ausgezeichnet mit dem Experiment iiberein stimmte. Die theoretische Interpretation dieser Formel verlangte, daB Strahlung der Frequenz w nur in ganzzahligen Vielfachen eines elementaren Quantums ‘liw absorbiert oder emittiert werden kann, 27 wobei'li = 1,054 X 10 erg’ sec die Plancksche Konstante ist. PLANCK neigte zu der Ansicht, daB die von ihm entdeckte atomare Struktur der Strahlung den Eigenschaften der emittierenden Materie zuzuschreiben sei. EINSTEIN [2] erst war es vorbehalten, die Relation E = ‘liw zwischen Energie und Frequenz eines Quants als eine innere, von der Strahlungsquelle unabhangige Eigenschaft der Strahlung zu erkennen. Seine SchluBfolgerungen sollten, wie EINSTEIN bemerkte, experimentell durch den photoelektrischen Effekt bestatigt werden. Die trberlegungen beruhten auf der Anschauung, daB ein wohl bestimmter Energiebetrag E’ erforderlich sei, um ein Elektron aus einem Metall herauszubringen.

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Format
Paperback
Publisher
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Country
Germany
Date
1 January 1966
Pages
106
ISBN
9783540035626

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die Quantentheorie nahm ihren Anfang mit PLANCKS [1]* Unter suchungen des thermodynamischen Gleichgewichtes zwischen Ma terie und Strahlung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Es galt, die beobachtete Energieverteilung im Spektrum der Strahlung des schwarz en Korpers zu erklaren. PLANCK sah sich dem Problem gegen iiber, zwischen der Rayleighschen Theorie, die bei tiefen Frequenzen mit der Beobachtung iibereinstimmte, und der Wienschen Theorie, die bei hohen Frequenzen zutraf, zu extrapolieren. Durch trberlegun gen, die bestenfalls als plausibel zu bezeichnen sind, gelangte er zu einer Beziehung zwischen Energiedichte und Frequenz, die iiber das ganze Spektrum hin ausgezeichnet mit dem Experiment iiberein stimmte. Die theoretische Interpretation dieser Formel verlangte, daB Strahlung der Frequenz w nur in ganzzahligen Vielfachen eines elementaren Quantums ‘liw absorbiert oder emittiert werden kann, 27 wobei'li = 1,054 X 10 erg’ sec die Plancksche Konstante ist. PLANCK neigte zu der Ansicht, daB die von ihm entdeckte atomare Struktur der Strahlung den Eigenschaften der emittierenden Materie zuzuschreiben sei. EINSTEIN [2] erst war es vorbehalten, die Relation E = ‘liw zwischen Energie und Frequenz eines Quants als eine innere, von der Strahlungsquelle unabhangige Eigenschaft der Strahlung zu erkennen. Seine SchluBfolgerungen sollten, wie EINSTEIN bemerkte, experimentell durch den photoelektrischen Effekt bestatigt werden. Die trberlegungen beruhten auf der Anschauung, daB ein wohl bestimmter Energiebetrag E’ erforderlich sei, um ein Elektron aus einem Metall herauszubringen.

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Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
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Germany
Date
1 January 1966
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ISBN
9783540035626