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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Tod durch Gehirnblutung und sonstige Gefassstoerungen des Zentralnervensystems stand im Jahre 1958 in der Statistik der Sterbe- falle auf dem 3. Platz, - nach den Herzkrankheiten und den boesartigen Neubildungen. Gegenuber 1938 sind die Zahlen nahezu verdoppelt. In meinen Monographien habe ich wiederholt darauf hingewiesen, dass die organischen vascularen Erkrankungen ganz allgemein und besonders auch des Hirnkreislaufs unzweifelhaft standig zunehmen. Hinsichtlich der Hirngefasse haben inzwischen die objektiven Zahlen meine Prognose erschreckend eindeutig bestatigt. Eine Verminderung des apoplektischen Insultes als Todesursache stellt fur die gesamte AErzteschaft ein dank- bares, allerdings nicht ganz leichtes Betatigungsfeld dar. Die optimale Therapie mit Aufstellung eines wohlbegrundeten Behandlungsplanes muss aber von unumganglichen differentialdiagnostischen Erwagungen aus- gehen. In der vorliegenden Schrift nimmt die cerebrale Angiographie bei der Diagnostik der verschiedenen Ursachen des apoplektischen In- sultes mit Recht einen breiten Raum ein. Die Hirngefasskontrast- darstellung ist bei sachgerechter Durchfuhrung zu einer praktisch ge- fahrlosen Untersuchungsmethode geworden und fur die Beurteilung der tumoroesen Prozesse sowie der organischen, funktionellen und traumati- schen Durchblutungsstoerungen nicht mehr wegzudenken. Auf die operativen Behandlungsmoeglichkeiten wird vom Verfasser an Hand des umfangreichen Krankengutes der Klinik eingegangen. Herr ISFoRT befasst sich aber auch noch ganz besonders mit dem praktisch wichtigen Fragenkomplex der Unfallzusammenhangsbeurtei- lung, soweit er angiographisch irgendwie naher zu klaren ist. Dieser Fragenkomplex des apoplektischen Insultes stellt den unfallmedizini- schen Gutachter vielfach vor recht schwierige Entscheidungen, zumal die laienmassige Auffassung gerade auch hier in jedem Fall gern einen Unfall erblickt.
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Der Tod durch Gehirnblutung und sonstige Gefassstoerungen des Zentralnervensystems stand im Jahre 1958 in der Statistik der Sterbe- falle auf dem 3. Platz, - nach den Herzkrankheiten und den boesartigen Neubildungen. Gegenuber 1938 sind die Zahlen nahezu verdoppelt. In meinen Monographien habe ich wiederholt darauf hingewiesen, dass die organischen vascularen Erkrankungen ganz allgemein und besonders auch des Hirnkreislaufs unzweifelhaft standig zunehmen. Hinsichtlich der Hirngefasse haben inzwischen die objektiven Zahlen meine Prognose erschreckend eindeutig bestatigt. Eine Verminderung des apoplektischen Insultes als Todesursache stellt fur die gesamte AErzteschaft ein dank- bares, allerdings nicht ganz leichtes Betatigungsfeld dar. Die optimale Therapie mit Aufstellung eines wohlbegrundeten Behandlungsplanes muss aber von unumganglichen differentialdiagnostischen Erwagungen aus- gehen. In der vorliegenden Schrift nimmt die cerebrale Angiographie bei der Diagnostik der verschiedenen Ursachen des apoplektischen In- sultes mit Recht einen breiten Raum ein. Die Hirngefasskontrast- darstellung ist bei sachgerechter Durchfuhrung zu einer praktisch ge- fahrlosen Untersuchungsmethode geworden und fur die Beurteilung der tumoroesen Prozesse sowie der organischen, funktionellen und traumati- schen Durchblutungsstoerungen nicht mehr wegzudenken. Auf die operativen Behandlungsmoeglichkeiten wird vom Verfasser an Hand des umfangreichen Krankengutes der Klinik eingegangen. Herr ISFoRT befasst sich aber auch noch ganz besonders mit dem praktisch wichtigen Fragenkomplex der Unfallzusammenhangsbeurtei- lung, soweit er angiographisch irgendwie naher zu klaren ist. Dieser Fragenkomplex des apoplektischen Insultes stellt den unfallmedizini- schen Gutachter vielfach vor recht schwierige Entscheidungen, zumal die laienmassige Auffassung gerade auch hier in jedem Fall gern einen Unfall erblickt.