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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Entwicklung del’ Kernwissenschaft und -technik ist seit del’ Entdeckung del’ natiirlichen Radioaktivitat durch deren photochemische Wirkung stets eng mit photographischen Methoden verkniipft gewesen. So ist z. B. die Friihgeschichte del’ Erforschung del’ Korpuskularstrahlen ohne die photographischen Wilson kammeraufnahmen ebensowenig denkbar, wie es die Fortschritte in der Physik hochenergetischer Strahlung ohne das Hilfsmittel der Kernspuremulsion sind. In den dreiBiger Jahren beginnend hat sich die Kernspuremulsion vermoge ihrer Fiihigkeit, eine Kernreaktion direkt mikroskopisch lesbar aufzuschreiben, zu dem wahrschr;, inlich rnachtigsten Instrument in der Erforschung der Atornkeme und fur die Entdeclcung der Energien, die sie zusarnmenhalten (WALLER), entwickelt - eine Rolle, die ihr erst in den letzten Jahren auf einigen Gebieten durch den zunehmen den Einsatz del’ Blasenkammer streitig gemacht vvird. Auch fUr die Auffindung und Messung kleiner und kleinster Strahlenquellen und zur Bestimmung del’ raumlichen Verteilung radioaktiver Stoffe in Festkor pern hat die Photographie als Autoradiographie groBe Bedeutung erlangt und ist fiir die Analyse der Fallout-Aktivitat, biologische und medizinische Untersuchun gen, die Auswertung von Chromatogrammen usw. die oft schnellste und bequemste Methode. An die Rolle, welche die Ultrakurzzeitphotographie flir die Analyse schnell ablaufender nuklearer Ereignisse spielL sei in diesem Zusammenhang auch erinnert.
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Die Entwicklung del’ Kernwissenschaft und -technik ist seit del’ Entdeckung del’ natiirlichen Radioaktivitat durch deren photochemische Wirkung stets eng mit photographischen Methoden verkniipft gewesen. So ist z. B. die Friihgeschichte del’ Erforschung del’ Korpuskularstrahlen ohne die photographischen Wilson kammeraufnahmen ebensowenig denkbar, wie es die Fortschritte in der Physik hochenergetischer Strahlung ohne das Hilfsmittel der Kernspuremulsion sind. In den dreiBiger Jahren beginnend hat sich die Kernspuremulsion vermoge ihrer Fiihigkeit, eine Kernreaktion direkt mikroskopisch lesbar aufzuschreiben, zu dem wahrschr;, inlich rnachtigsten Instrument in der Erforschung der Atornkeme und fur die Entdeclcung der Energien, die sie zusarnmenhalten (WALLER), entwickelt - eine Rolle, die ihr erst in den letzten Jahren auf einigen Gebieten durch den zunehmen den Einsatz del’ Blasenkammer streitig gemacht vvird. Auch fUr die Auffindung und Messung kleiner und kleinster Strahlenquellen und zur Bestimmung del’ raumlichen Verteilung radioaktiver Stoffe in Festkor pern hat die Photographie als Autoradiographie groBe Bedeutung erlangt und ist fiir die Analyse der Fallout-Aktivitat, biologische und medizinische Untersuchun gen, die Auswertung von Chromatogrammen usw. die oft schnellste und bequemste Methode. An die Rolle, welche die Ultrakurzzeitphotographie flir die Analyse schnell ablaufender nuklearer Ereignisse spielL sei in diesem Zusammenhang auch erinnert.