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Kondensierte Phosphate in Lebensmitteln
Paperback

Kondensierte Phosphate in Lebensmitteln

$138.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Es wird dargelegt, dass bei einer uber 15 Monate erfolgten Zufuhr von insgesamt 2 kg Grahamsalz bei Versuchshunden keine Beeinflussung des Mineralhaushalts auftritt. Hinsichtlich des Eisen-, Kupfer-, Calcium- und Phosphorstoffwechsels werden keine Unterschiede gegenuber polyphosphatfrei ernahrten Hunden aus dem gleichen Wurf gefunden. Unterschiede im Blutbild, Hamoglobingehalt, Gesamtserumeiweiss und den einzelnen Eiweiss- fraktionen werden nicht beobachtet. Abschliessend kommen wir zu dem Ergebnis, dass nach den durchgefuhrten Untersuchungen bei einer - selbstverstandlich in Grenzen bleibenden - Aufnahme von Polyphosphaten mit der Nahrung keine gesundheitlichen Schadigungen des menschlichen Organismus zu erwarten sind. Diskussion zu den Vortragen Lang, van Genderen und Schwietzer SCHREIER (Heidelberg): Zunachst moechte ich uber einige Versuche berich- ten, die wir in letzter Zeit in Fortsetzung unserer fruheren Untersuchungen durchgefuhrt haben. Herr LANG hat schon daruber berichtet, dass Trimeta- phosphat im Organismus zu einem gewissen Prozentsatz - er fand etwa 20-55% im Kot - aufgespalten wird. Wir haben mit markiertem, reinen Trimetaphosphat und Tetrametaphosphat gearbeitet und gefunden, dass letzteres praktisch uberhaupt nicht resorbiert wird. Wir fanden bei unseren 10 Ratten im Kot mindestens noch 80% wieder. Wir haben weiterhin Autoradiogramme des Serums durchgefuhrt, um Spuren der verschiedenen Phosphate nachzuweisen. Es gelang uns, eine minimale Menge von mar- kiertem Orthophosphat nachzuweisen. Aus den Worten von Herrn LANG koennte der Eindruck entstanden sein, dass wir nicht mit reinen Phosphaten gearbeitet haben. Wir haben die verwendeten Phosphatpraparate stets papierchromatographisch auf Ein- heitlichkeit uberpruft.

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Format
Paperback
Publisher
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Country
Germany
Date
1 January 1958
Pages
183
ISBN
9783540023159

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Es wird dargelegt, dass bei einer uber 15 Monate erfolgten Zufuhr von insgesamt 2 kg Grahamsalz bei Versuchshunden keine Beeinflussung des Mineralhaushalts auftritt. Hinsichtlich des Eisen-, Kupfer-, Calcium- und Phosphorstoffwechsels werden keine Unterschiede gegenuber polyphosphatfrei ernahrten Hunden aus dem gleichen Wurf gefunden. Unterschiede im Blutbild, Hamoglobingehalt, Gesamtserumeiweiss und den einzelnen Eiweiss- fraktionen werden nicht beobachtet. Abschliessend kommen wir zu dem Ergebnis, dass nach den durchgefuhrten Untersuchungen bei einer - selbstverstandlich in Grenzen bleibenden - Aufnahme von Polyphosphaten mit der Nahrung keine gesundheitlichen Schadigungen des menschlichen Organismus zu erwarten sind. Diskussion zu den Vortragen Lang, van Genderen und Schwietzer SCHREIER (Heidelberg): Zunachst moechte ich uber einige Versuche berich- ten, die wir in letzter Zeit in Fortsetzung unserer fruheren Untersuchungen durchgefuhrt haben. Herr LANG hat schon daruber berichtet, dass Trimeta- phosphat im Organismus zu einem gewissen Prozentsatz - er fand etwa 20-55% im Kot - aufgespalten wird. Wir haben mit markiertem, reinen Trimetaphosphat und Tetrametaphosphat gearbeitet und gefunden, dass letzteres praktisch uberhaupt nicht resorbiert wird. Wir fanden bei unseren 10 Ratten im Kot mindestens noch 80% wieder. Wir haben weiterhin Autoradiogramme des Serums durchgefuhrt, um Spuren der verschiedenen Phosphate nachzuweisen. Es gelang uns, eine minimale Menge von mar- kiertem Orthophosphat nachzuweisen. Aus den Worten von Herrn LANG koennte der Eindruck entstanden sein, dass wir nicht mit reinen Phosphaten gearbeitet haben. Wir haben die verwendeten Phosphatpraparate stets papierchromatographisch auf Ein- heitlichkeit uberpruft.

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Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Country
Germany
Date
1 January 1958
Pages
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ISBN
9783540023159