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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Feile ist ein vielzahniges Schrupp- und Schlichtwerkzeug zur Erzeugung verschiedenster Formen aus weichen oder harten Werkstoffen, wobei dieses Er- zeugen freihandig oder nachformend, von Hand oder maschinell erfolgt. In diesem Sinne konnte es entwicklungsmal3ig erst Feilen geben, als m. an sich bestimmte Vor- stellungen von der Form der Schneiden und Schneidzahne machte und bewul3t Ver- fahren ersann, urn diese Zahne fest mjt dem Werkzeughalter zu verbinden bzw. am; diesem heraus zu bilden. Von der Natur geschaffene oder regellose und dem Zufall iiberlassene Scherkorper (Fisch- haute, Samenhiilsen usw. ) waren keine Feilen und dienten meist zum Glatten und Put zen von Nichtmetallen (Hartholz, Knochen, Horn). Hier konkurrierten die Vorlaufer der Feilen mit den harten Schleifwerkzeugen, die entweder massiv und von der Natur gebunden (Sandstein, Schmirgelstein) oder lose (Scheuersand) oder auf Stoffe oder Papier geklebt (Sandpapier, Glas- pa pier) verwandt wurden und zwar fiir harte Materialien und fiir mittel harte. Naher kamen dem, was man heute Feilen nennt, die aus gehartetem Kupfer-oder Bronzeblech gebogenen und viel- fach gelochten Kratzbleche, ahnlich den aus der Kiiche bekannten Reibblechen, bei denen aber auch noch von einer gewollten und systematischen Zahnformung keine Rede war. Ein wesent- licher Unterschied zwischen Feilen und Schleifen bestand im Anfang nicht. Beide Bear- beitungen dienten in der Hauptsache dem Schlichten, denn zum Schruppen fehlten einerseits noch die Forderungen nach hochentwickelten Metallteilen, vor all em maBhaltigen, andererseits die systematisch gezahnten Feilwerkzeuge und zur Aufnahme und fiir den Antrieb der Schleif- werkzeuge geeignete maschinelle Einrichtungen.
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Die Feile ist ein vielzahniges Schrupp- und Schlichtwerkzeug zur Erzeugung verschiedenster Formen aus weichen oder harten Werkstoffen, wobei dieses Er- zeugen freihandig oder nachformend, von Hand oder maschinell erfolgt. In diesem Sinne konnte es entwicklungsmal3ig erst Feilen geben, als m. an sich bestimmte Vor- stellungen von der Form der Schneiden und Schneidzahne machte und bewul3t Ver- fahren ersann, urn diese Zahne fest mjt dem Werkzeughalter zu verbinden bzw. am; diesem heraus zu bilden. Von der Natur geschaffene oder regellose und dem Zufall iiberlassene Scherkorper (Fisch- haute, Samenhiilsen usw. ) waren keine Feilen und dienten meist zum Glatten und Put zen von Nichtmetallen (Hartholz, Knochen, Horn). Hier konkurrierten die Vorlaufer der Feilen mit den harten Schleifwerkzeugen, die entweder massiv und von der Natur gebunden (Sandstein, Schmirgelstein) oder lose (Scheuersand) oder auf Stoffe oder Papier geklebt (Sandpapier, Glas- pa pier) verwandt wurden und zwar fiir harte Materialien und fiir mittel harte. Naher kamen dem, was man heute Feilen nennt, die aus gehartetem Kupfer-oder Bronzeblech gebogenen und viel- fach gelochten Kratzbleche, ahnlich den aus der Kiiche bekannten Reibblechen, bei denen aber auch noch von einer gewollten und systematischen Zahnformung keine Rede war. Ein wesent- licher Unterschied zwischen Feilen und Schleifen bestand im Anfang nicht. Beide Bear- beitungen dienten in der Hauptsache dem Schlichten, denn zum Schruppen fehlten einerseits noch die Forderungen nach hochentwickelten Metallteilen, vor all em maBhaltigen, andererseits die systematisch gezahnten Feilwerkzeuge und zur Aufnahme und fiir den Antrieb der Schleif- werkzeuge geeignete maschinelle Einrichtungen.