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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das L6ten war schon den Handwerkern des Altertums bekannt. Agyptischen Goldschmieden war die Technik des L6tens von Schmuckstiicken gelaufig. 1 BURSTYN weist auf den Fund eines keltischen Bronzeschwertes hin, das urn 1000 entstand und an einer Bruchstelle nahe dem Heft mit einem helleren Metall v. Chr. ge16tet wurde. Ausgrabungen in Pompeji brachten ge16tete Bleirohre ans Tages- licht. Wir wissen ferner, daB schon die R6mer verschiedene Zinnlote kannten. So gab es ein Lot Argentarium , das gleiche Teile Blei und Zinn enthielt und ein Tertiarum , bei dem ein Teil Zinn mit zwei Teilen Blei legiert war. Beide Lote sind auch noch heute gebrauchlich. Was damals nach Legierung und Anwendung ein streng gehiitetes Geheimnis war, ist beute zwar Allgemeingut der Techniker, und die Industrie kann fiir jeden Sonderfall die geeigneten Hilfsmittel, Gerate, Lote und FJuBmittelliefern. Dennoch ist das L6ten mehr als andere Arbeitsverfahren von der Kunstfertigkeit und dem Wissen des Arbeiters abhangig. Dieses zu vertiefen, die Antwort auf die Frage nach dem Grunde oft nur mechanisch erlernter MaBnahmen zu geben, solI der Zweck dieses Werkstattbuches sein. I. Begriffe und Wesen des Lotens. Das L6ten dient zur Herstellung einer festen metallischen Verbindung zwischen mehreren Metallteilen oder auch zum Erganzen, VerschlieBen, Ausflicken eines Werkstiickes durch ein metallisches Verbindungs-oder Auftragsmaterial - das Lot.
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Das L6ten war schon den Handwerkern des Altertums bekannt. Agyptischen Goldschmieden war die Technik des L6tens von Schmuckstiicken gelaufig. 1 BURSTYN weist auf den Fund eines keltischen Bronzeschwertes hin, das urn 1000 entstand und an einer Bruchstelle nahe dem Heft mit einem helleren Metall v. Chr. ge16tet wurde. Ausgrabungen in Pompeji brachten ge16tete Bleirohre ans Tages- licht. Wir wissen ferner, daB schon die R6mer verschiedene Zinnlote kannten. So gab es ein Lot Argentarium , das gleiche Teile Blei und Zinn enthielt und ein Tertiarum , bei dem ein Teil Zinn mit zwei Teilen Blei legiert war. Beide Lote sind auch noch heute gebrauchlich. Was damals nach Legierung und Anwendung ein streng gehiitetes Geheimnis war, ist beute zwar Allgemeingut der Techniker, und die Industrie kann fiir jeden Sonderfall die geeigneten Hilfsmittel, Gerate, Lote und FJuBmittelliefern. Dennoch ist das L6ten mehr als andere Arbeitsverfahren von der Kunstfertigkeit und dem Wissen des Arbeiters abhangig. Dieses zu vertiefen, die Antwort auf die Frage nach dem Grunde oft nur mechanisch erlernter MaBnahmen zu geben, solI der Zweck dieses Werkstattbuches sein. I. Begriffe und Wesen des Lotens. Das L6ten dient zur Herstellung einer festen metallischen Verbindung zwischen mehreren Metallteilen oder auch zum Erganzen, VerschlieBen, Ausflicken eines Werkstiickes durch ein metallisches Verbindungs-oder Auftragsmaterial - das Lot.