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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das vorliegende Biichlein hat eine kurze Vorgeschichte. Nach einer Festrede vor der Universitatsgesellschaft Heidelberg iiber Fortschritte der modernen Chirurgie (21. Nov. 1953) trat Herr Dr. Ferdinand Springer mit dem Wunsch, den Vortrag zu ver- offentlichen, an mich heran. Dadurch ergab sich die Moglichkeit, drei weitere noch nicht publizierte Vortrage, darunter die Fest- rede auf Schmieden zu dessen 70. Geburtstag mit zum Abdruck zu bringen. Nun hatten aber diese beiden Vortrage zusammen mit denen vom Krebsproblem und iiber Atom und Medizin kaum ein Bild dariiber vermittelt, inwieweit sich die Umbruchzeiten von 1933 und 1945 in den akademischenReden einesChirurgen wider- spiegeln. Vielleicht W t die Breslauer Antrittsvorlesung (1933) etwas davon durchklingen, wie sich der Verfasser in einer fiir ihn schweren Zeit vor einer vermeintlich neuen Idealen huldigen- den akademischen Jugend zu den ewig gleichen Idealen einer Chirurgia semperviva zu bekennen versuchte. Und wie so ganz anders waren die Aufgaben, die dem ersten Rektor der Universi- tat 1945/46 gestellt waren! Ich hoffe, der Nachdruck rechtfertigt sich aus dem Umstand, daB das Heftchen mit den Rektorreden schon vor der Wahrungsreform yom Biichermarkt verschwun- den war.
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Das vorliegende Biichlein hat eine kurze Vorgeschichte. Nach einer Festrede vor der Universitatsgesellschaft Heidelberg iiber Fortschritte der modernen Chirurgie (21. Nov. 1953) trat Herr Dr. Ferdinand Springer mit dem Wunsch, den Vortrag zu ver- offentlichen, an mich heran. Dadurch ergab sich die Moglichkeit, drei weitere noch nicht publizierte Vortrage, darunter die Fest- rede auf Schmieden zu dessen 70. Geburtstag mit zum Abdruck zu bringen. Nun hatten aber diese beiden Vortrage zusammen mit denen vom Krebsproblem und iiber Atom und Medizin kaum ein Bild dariiber vermittelt, inwieweit sich die Umbruchzeiten von 1933 und 1945 in den akademischenReden einesChirurgen wider- spiegeln. Vielleicht W t die Breslauer Antrittsvorlesung (1933) etwas davon durchklingen, wie sich der Verfasser in einer fiir ihn schweren Zeit vor einer vermeintlich neuen Idealen huldigen- den akademischen Jugend zu den ewig gleichen Idealen einer Chirurgia semperviva zu bekennen versuchte. Und wie so ganz anders waren die Aufgaben, die dem ersten Rektor der Universi- tat 1945/46 gestellt waren! Ich hoffe, der Nachdruck rechtfertigt sich aus dem Umstand, daB das Heftchen mit den Rektorreden schon vor der Wahrungsreform yom Biichermarkt verschwun- den war.