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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
250 Jahre nach Erscheinen von Rousseaus Contrat social steht das Politische im Zeichen der Krise der demokratischen Reprasentativsysteme. Angeblich objektive Sachzwange durch die Anforderungen der globalen Markte, die faktische Vorentscheidung von Gesetzen in Expertengremien und Kommissionen, die Kommerzialisierung der Medien sowie der wachsende Vertrauensverlust gegenuber Parteien und Politikern haben Zweifel am politischen Erfolgsmodell der Nachkriegszeit geschurt. Aufgrund der schleichenden Entmachtung der gewahlten Parlamente zieht die Rede von der Postdemokratie heute immer weitere Kreise. Der Zeitpunkt, sich an das klassische Werk uber den Gesellschaftsvertrag zu erinnern, ist daher nicht allein wegen Rousseaus 300. Geburtstag 2012 ausgesprochen gunstig. Mit seiner Kritik an der Reprasentation und dem kompromisslosen Eintreten fur die Volkssouveranitat scheint der Contrat social eine uberaus geeignete Folie fur die Abwagung von direktdemokratischen Reformprojekten zu sein. Die zahlreichen Widerspruche in Rousseaus Werk sowie seine allenfalls fragmentarisch aufgearbeitete Wirkungsgeschichte auf dem Gebiet der Staats- und Politikwissenschaft zeigen jedoch, das auf diesem Weg noch zahlreiche Fallstricke warten. Der vorliegende Band uberpruft deshalb noch einmal dezidiert und umfassend die Relevanz von Rousseaus Ideen fur die politische Gegenwart.
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250 Jahre nach Erscheinen von Rousseaus Contrat social steht das Politische im Zeichen der Krise der demokratischen Reprasentativsysteme. Angeblich objektive Sachzwange durch die Anforderungen der globalen Markte, die faktische Vorentscheidung von Gesetzen in Expertengremien und Kommissionen, die Kommerzialisierung der Medien sowie der wachsende Vertrauensverlust gegenuber Parteien und Politikern haben Zweifel am politischen Erfolgsmodell der Nachkriegszeit geschurt. Aufgrund der schleichenden Entmachtung der gewahlten Parlamente zieht die Rede von der Postdemokratie heute immer weitere Kreise. Der Zeitpunkt, sich an das klassische Werk uber den Gesellschaftsvertrag zu erinnern, ist daher nicht allein wegen Rousseaus 300. Geburtstag 2012 ausgesprochen gunstig. Mit seiner Kritik an der Reprasentation und dem kompromisslosen Eintreten fur die Volkssouveranitat scheint der Contrat social eine uberaus geeignete Folie fur die Abwagung von direktdemokratischen Reformprojekten zu sein. Die zahlreichen Widerspruche in Rousseaus Werk sowie seine allenfalls fragmentarisch aufgearbeitete Wirkungsgeschichte auf dem Gebiet der Staats- und Politikwissenschaft zeigen jedoch, das auf diesem Weg noch zahlreiche Fallstricke warten. Der vorliegende Band uberpruft deshalb noch einmal dezidiert und umfassend die Relevanz von Rousseaus Ideen fur die politische Gegenwart.