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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Aus einer sozial- und kulturwissenschaftlichen Perspektive zeichnen die Autorinnen nach, wie Koerper- und Geschlechterverhaltnisse durch Diskurse und Praktiken im Feld des Fussballsports historisch kulturell geformt worden sind. Entgegen der Annahme, Bewegungs- und Spielweisen seien ‘naturliche’ Koerperausdrucksformen, werden geschlechtsbezogene Differenz- und Hierarchiesetzungen im Fussballsport als Effekte einer sozialen Praxis begriffen. Diese zeigen sich nicht nur in kulturellen Bildern und Zuschreibungen von und an Fussball spielenden Frauen, sondern manifestieren sich vor allem in strukturellen und raumlichen Arrangements, in OEkonomie- und Machtinteressen des Fussballsports. Die Geschichte des Frauenfussballs, seine Organisation, die medialen Reprasentationen und nicht zuletzt die kulturellen Praxen verweisen darauf, dass eine erfolgreiche und dauerhafte Selbstpositionierung von Frauen in den Spiel-Raumen dieses Sportfeldes erschwert werden kann, was den Eindruck vermittelt: Frauen spielen ein anderes Spiel.
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Aus einer sozial- und kulturwissenschaftlichen Perspektive zeichnen die Autorinnen nach, wie Koerper- und Geschlechterverhaltnisse durch Diskurse und Praktiken im Feld des Fussballsports historisch kulturell geformt worden sind. Entgegen der Annahme, Bewegungs- und Spielweisen seien ‘naturliche’ Koerperausdrucksformen, werden geschlechtsbezogene Differenz- und Hierarchiesetzungen im Fussballsport als Effekte einer sozialen Praxis begriffen. Diese zeigen sich nicht nur in kulturellen Bildern und Zuschreibungen von und an Fussball spielenden Frauen, sondern manifestieren sich vor allem in strukturellen und raumlichen Arrangements, in OEkonomie- und Machtinteressen des Fussballsports. Die Geschichte des Frauenfussballs, seine Organisation, die medialen Reprasentationen und nicht zuletzt die kulturellen Praxen verweisen darauf, dass eine erfolgreiche und dauerhafte Selbstpositionierung von Frauen in den Spiel-Raumen dieses Sportfeldes erschwert werden kann, was den Eindruck vermittelt: Frauen spielen ein anderes Spiel.