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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Gemass dem meritokratischen Prinzip sollte alleine die Leistung eines Schulers, gemessen u.a.
durch Schulnoten, dessen Bildungschancen bestimmen. Jedoch weist die umfangreiche empirische
Bildungsforschung darauf hin, dass das deutsche Bildungssystem diesem Anspruch bei weitem und
bis heute nicht gerecht wird. So belegen zahlreiche Studien ausgepragte Ungleichheiten der Bildungschancenzwischen verschiedenen Sozialschichten und im Hinblick auf die ethnische Herkunft
sowie das Geschlecht. Dabei gehen die angesprochenen empirischen Analysen (und die jeweils
zugrunde liegenden theoretischen Konzepte) jedoch implizit haufig davon aus, dass alleine individuelle
Determinanten fur die festgestellten Bildungsungleichheiten ursachlich sind und es somit fur
die Bildungschancen vernachlassigbar ist, in welchem Klassen- und Schulkontext bzw. regionalem
Umfeld oder sozialem Netzwerk sich eine Schulerin bzw. ein Schuler befindet. Neuere Untersuchungen
auf Basis von Mehrebenenanalysen zeigen allerdings, dass auch die Bedingungen in den
Klassen, Schulen und Regionen sowie die Lehrkrafte und die Zusammensetzung des Freundeskreises
der Schuler einen erheblichen Einfluss auf den individuellen Bildungserfolg haben.
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Gemass dem meritokratischen Prinzip sollte alleine die Leistung eines Schulers, gemessen u.a.
durch Schulnoten, dessen Bildungschancen bestimmen. Jedoch weist die umfangreiche empirische
Bildungsforschung darauf hin, dass das deutsche Bildungssystem diesem Anspruch bei weitem und
bis heute nicht gerecht wird. So belegen zahlreiche Studien ausgepragte Ungleichheiten der Bildungschancenzwischen verschiedenen Sozialschichten und im Hinblick auf die ethnische Herkunft
sowie das Geschlecht. Dabei gehen die angesprochenen empirischen Analysen (und die jeweils
zugrunde liegenden theoretischen Konzepte) jedoch implizit haufig davon aus, dass alleine individuelle
Determinanten fur die festgestellten Bildungsungleichheiten ursachlich sind und es somit fur
die Bildungschancen vernachlassigbar ist, in welchem Klassen- und Schulkontext bzw. regionalem
Umfeld oder sozialem Netzwerk sich eine Schulerin bzw. ein Schuler befindet. Neuere Untersuchungen
auf Basis von Mehrebenenanalysen zeigen allerdings, dass auch die Bedingungen in den
Klassen, Schulen und Regionen sowie die Lehrkrafte und die Zusammensetzung des Freundeskreises
der Schuler einen erheblichen Einfluss auf den individuellen Bildungserfolg haben.