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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Verhaltnis von Religion und Zivilgesellschaft ist komplex und ambivalent. Einerseits kann es keineswegs als ausgemacht gelten, dass Religion ein Teil der Zivilgesellschaft ist: Nicht jede Religion oder religioese Gemeinschaft versteht oder verhalt sich als zivilgesellschaftlicher Akteur und nicht alle Staaten weisen gleichermassen jenen Bereich freiwilliger Selbstorganisation auf, den wir Burger- oder Zivilgesellschaft nennen. Andererseits ist eine intakte Zivilgesellschaft ohne ein geklartes, konstruktives Verhaltnis von Staat, Religion und Gesellschaft kaum zu erreichen. In demokratisch verfassten Gesellschaften - so kann man im Anschluss an Alexis de Tocqueville vermuten - stellen Religion und ihre vielen Formen der Vergemeinschaftung einen wesentlichen Teil der Zivilgesellschaft. Wahrend diese These fur die USA als bewiesen gelten kann, herrscht relative Unklarheit fur Europa und viele andere Teile der Welt. Der Band setzt an dieser Grenze des Wissens an. Die theoretischen und empirischen Beitrage hinterfragen kritisch die Rolle der Religion in der Zivilgesellschaft und machen auf die Bedeutung des politischen Kontextes aufmerksam, der durch das jeweilige politische System gesetzt wird.
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Das Verhaltnis von Religion und Zivilgesellschaft ist komplex und ambivalent. Einerseits kann es keineswegs als ausgemacht gelten, dass Religion ein Teil der Zivilgesellschaft ist: Nicht jede Religion oder religioese Gemeinschaft versteht oder verhalt sich als zivilgesellschaftlicher Akteur und nicht alle Staaten weisen gleichermassen jenen Bereich freiwilliger Selbstorganisation auf, den wir Burger- oder Zivilgesellschaft nennen. Andererseits ist eine intakte Zivilgesellschaft ohne ein geklartes, konstruktives Verhaltnis von Staat, Religion und Gesellschaft kaum zu erreichen. In demokratisch verfassten Gesellschaften - so kann man im Anschluss an Alexis de Tocqueville vermuten - stellen Religion und ihre vielen Formen der Vergemeinschaftung einen wesentlichen Teil der Zivilgesellschaft. Wahrend diese These fur die USA als bewiesen gelten kann, herrscht relative Unklarheit fur Europa und viele andere Teile der Welt. Der Band setzt an dieser Grenze des Wissens an. Die theoretischen und empirischen Beitrage hinterfragen kritisch die Rolle der Religion in der Zivilgesellschaft und machen auf die Bedeutung des politischen Kontextes aufmerksam, der durch das jeweilige politische System gesetzt wird.