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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Jugendgewalt ist in den letzten Jahren zu einem intensiv oeffentlich diskutierten Phanomen avanciert. Im Hinblick darauf, wie sich die Strukturen gesellschaftlicher Aufmerksamkeit entwickelt haben, scheint es ratsam, die Thematik der Jugendgewalt mit grosser Umsicht anzugehen. Die Frage, welchen Sinn die Gewalt Jugendlicher hat, darf daher nicht auf den subjektiv gemeinten Sinn beschrankt bleiben. In narrativen Interviews mit dreizehn aufgrund von Gewaltausubung verurteilten Jugendlichen geht der Autor unter einer gesellschaftstheoretischen und wissenssoziologischen Perspektive der Frage nach, worin der Sinn jugendlicher Gewalt besteht. Der Versuch, die Tradierung von gewaltfoermigen Wissensstrukturen als Prozess in subjektiven Reprasentationen nachzuzeichnen, fuhrt zu der aktuell dringlichen Diskussion von struktureller Gewalt. Hieraus leitet sich die These ab, dass Pravention und Intervention nur dann wirkungsvoll sein kann, wenn sie auf verschiedenen Ebenen der Gesellschaft angesiedelt ist.
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Jugendgewalt ist in den letzten Jahren zu einem intensiv oeffentlich diskutierten Phanomen avanciert. Im Hinblick darauf, wie sich die Strukturen gesellschaftlicher Aufmerksamkeit entwickelt haben, scheint es ratsam, die Thematik der Jugendgewalt mit grosser Umsicht anzugehen. Die Frage, welchen Sinn die Gewalt Jugendlicher hat, darf daher nicht auf den subjektiv gemeinten Sinn beschrankt bleiben. In narrativen Interviews mit dreizehn aufgrund von Gewaltausubung verurteilten Jugendlichen geht der Autor unter einer gesellschaftstheoretischen und wissenssoziologischen Perspektive der Frage nach, worin der Sinn jugendlicher Gewalt besteht. Der Versuch, die Tradierung von gewaltfoermigen Wissensstrukturen als Prozess in subjektiven Reprasentationen nachzuzeichnen, fuhrt zu der aktuell dringlichen Diskussion von struktureller Gewalt. Hieraus leitet sich die These ab, dass Pravention und Intervention nur dann wirkungsvoll sein kann, wenn sie auf verschiedenen Ebenen der Gesellschaft angesiedelt ist.