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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
von Prof. Dr. phil. habil. Max Welch Guerra Der oeffentliche Raum entfaltet einen besonderen Zauber fur all diejenigen, die sich mit hoe- ren Anspruchen an die Welt der Nutzung, der Planung und der Gestaltung von Stadten w- den. Aber auch Soziologinnen, Kulturwissenschaftler und Stadtgeografinnen fuhlen sich von dem Phanomen oeffentlicher Raum und seinen schillernden Erscheinungsformen angezogen. Dies ist seit den 1990er Jahren weltweit der Fall. Hand in Hand mit der Ausbreitung eines neuen Typus der Stadtentwicklungspolitik, der aus vielfaltigen Grunden oeffentliche Platze, Strassen, Uferpromenaden und stadtische Grunflachen als besonders ergiebige Raumtypen fur die Aufwertung oder Stabilisierung eines Viertels oder gar der ganzen Stadt sieht, erwuchs eine lebhafte Beschaftigung mit dem Thema an Universitaten, in Architektenkammern und in Feu- letons. Die Freude, auf Kolleginnen und Kollegen zu treffen, mit denen man den Gegenstand gemein hat, ist allerdings oft von kurzer Dauer. Je nach fachlichem Hintergrund begreifen wir sehr unterschiedliche Raume als oeffentlichen Raum. Besonders kompliziert kann es werden, wenn die Kommunikation in einer anderen Sprache als Deutsch stattfindet, denn oft stellt es sich heraus, dass die Gesprachspartner ohne Hemmung die OEffentlichkeit Habermas’ etwa mit Hotelhallen und Bahnhofsvorplatzen vermengen. Allerdings ist es nicht nur eine Folge falscher UEbersetzungen, wenn die Diskussion uber den oeffentlichen Raum zuweilen an den Turmbau zu Babel erinnert.
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von Prof. Dr. phil. habil. Max Welch Guerra Der oeffentliche Raum entfaltet einen besonderen Zauber fur all diejenigen, die sich mit hoe- ren Anspruchen an die Welt der Nutzung, der Planung und der Gestaltung von Stadten w- den. Aber auch Soziologinnen, Kulturwissenschaftler und Stadtgeografinnen fuhlen sich von dem Phanomen oeffentlicher Raum und seinen schillernden Erscheinungsformen angezogen. Dies ist seit den 1990er Jahren weltweit der Fall. Hand in Hand mit der Ausbreitung eines neuen Typus der Stadtentwicklungspolitik, der aus vielfaltigen Grunden oeffentliche Platze, Strassen, Uferpromenaden und stadtische Grunflachen als besonders ergiebige Raumtypen fur die Aufwertung oder Stabilisierung eines Viertels oder gar der ganzen Stadt sieht, erwuchs eine lebhafte Beschaftigung mit dem Thema an Universitaten, in Architektenkammern und in Feu- letons. Die Freude, auf Kolleginnen und Kollegen zu treffen, mit denen man den Gegenstand gemein hat, ist allerdings oft von kurzer Dauer. Je nach fachlichem Hintergrund begreifen wir sehr unterschiedliche Raume als oeffentlichen Raum. Besonders kompliziert kann es werden, wenn die Kommunikation in einer anderen Sprache als Deutsch stattfindet, denn oft stellt es sich heraus, dass die Gesprachspartner ohne Hemmung die OEffentlichkeit Habermas’ etwa mit Hotelhallen und Bahnhofsvorplatzen vermengen. Allerdings ist es nicht nur eine Folge falscher UEbersetzungen, wenn die Diskussion uber den oeffentlichen Raum zuweilen an den Turmbau zu Babel erinnert.