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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Interview erscheint als einfache Methode, nicht zuletzt aufgrund seiner Nahe zum Alltagsgesprach. Fragen zu stellen liegt nahe und erscheint so leicht. Darin liegt etwas Verfuhrerisches… (Friedrichs 1990) Taglich werden auf der Erde vielmillionenfach Informationen ausgetauscht. Die Tendenzen der letzten Jahre zeigen, dass der Begriff der Informationsgese- schaft sehr zu Recht besteht. Gerade aber unter den Aspekten des Einsatzes von Computern zum schnellen Verarbeiten von Informationen werden Stimmen laut, die Nachteile solcher technisierten Ablaufe sehen. Bei allen zu begrussenden Formen der Nutzung von Informationen zur weiteren Entwicklung technischer und technologischer - also oekonomischer - Prozesse bleiben dabei mitunter die 1 genuin Menschen verbindenden Informationstransfers auf der Strecke. Klagen uber eine kalte, akommunikative, nur auf Gewinn fokussierte Gesellschaft sind uns nicht fremd. Auch die Erziehungs- und Sozialwissenschaften beschaftigen sich unter mann- faltigen Fragestellungen mit dem Problemkreis der zwischenmenschlichen Kommunikation. Dabei geht es in erster Linie darum, Heranwachsenden sowohl Moeglichkeiten zum Erlernen der vielfaltigen sprachlichen und nichtsprachlichen Riten und Regeln zwischenmenschlicher Kommunikation nahe zu bringen, als auch ihr problemarmes Hineinwachsen in die Informationsgesellschaft zu - moeglichen. Kindheit als Medienkindheit, zunehmende Verinselung, Kinder als Konsumentenzielgruppe - all diese Schlagworte machen die Vielschichtigkeit der Problemlagen deutlich, mit denen Kinder aufwachsen und mit denen Eltern und Lehrpersonen konfrontiert werden. Mitunter wird beklagt, dass Kinder - nig von sich erzahlen, dass Zeit fehlt, sich zu unterhalten, dass die Kultur des Gesprachs auf der Strecke bleibt u. v. a.
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Das Interview erscheint als einfache Methode, nicht zuletzt aufgrund seiner Nahe zum Alltagsgesprach. Fragen zu stellen liegt nahe und erscheint so leicht. Darin liegt etwas Verfuhrerisches… (Friedrichs 1990) Taglich werden auf der Erde vielmillionenfach Informationen ausgetauscht. Die Tendenzen der letzten Jahre zeigen, dass der Begriff der Informationsgese- schaft sehr zu Recht besteht. Gerade aber unter den Aspekten des Einsatzes von Computern zum schnellen Verarbeiten von Informationen werden Stimmen laut, die Nachteile solcher technisierten Ablaufe sehen. Bei allen zu begrussenden Formen der Nutzung von Informationen zur weiteren Entwicklung technischer und technologischer - also oekonomischer - Prozesse bleiben dabei mitunter die 1 genuin Menschen verbindenden Informationstransfers auf der Strecke. Klagen uber eine kalte, akommunikative, nur auf Gewinn fokussierte Gesellschaft sind uns nicht fremd. Auch die Erziehungs- und Sozialwissenschaften beschaftigen sich unter mann- faltigen Fragestellungen mit dem Problemkreis der zwischenmenschlichen Kommunikation. Dabei geht es in erster Linie darum, Heranwachsenden sowohl Moeglichkeiten zum Erlernen der vielfaltigen sprachlichen und nichtsprachlichen Riten und Regeln zwischenmenschlicher Kommunikation nahe zu bringen, als auch ihr problemarmes Hineinwachsen in die Informationsgesellschaft zu - moeglichen. Kindheit als Medienkindheit, zunehmende Verinselung, Kinder als Konsumentenzielgruppe - all diese Schlagworte machen die Vielschichtigkeit der Problemlagen deutlich, mit denen Kinder aufwachsen und mit denen Eltern und Lehrpersonen konfrontiert werden. Mitunter wird beklagt, dass Kinder - nig von sich erzahlen, dass Zeit fehlt, sich zu unterhalten, dass die Kultur des Gesprachs auf der Strecke bleibt u. v. a.